Bildungsuni im Wandel: Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück
In ihrem hochschulöffentlichen Jahresbericht zeigte sich die Rektorin der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd Prof. Dr. Astrid Beckmann sehr zufrieden mit der im Studienjahr 2011/12 an der PH geleisteten Arbeit und den erzielten Erfolgen.
Donnerstag, 13. Dezember 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND. Die PH blickt zurück auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr „50 Jahre Pädagogische Hochschule“ mit einer großen Anzahl von Veranstaltungen wie dem Festakt im Rahmen der Internationalen Woche mit Gästen von den 40 Partnerhochschulen.
Mit dem Start der neuen Studien– und Prüfungsordnungen zum Wintersemester 2011/12 wurden die Lehramtsstudiengänge neu geregelt und sind jetzt an Entwicklungsstufen ausgerichtet mit der Unterteilung in Grundschullehramt und Haupt-, Werkreal– und Realschullehramt (einschließlich Gemeinschaftsschullehramt). Darüber hinaus verlängerte sich die Regelstudienzeit für die Lehramtsstudiengänge auf 8 Semester. Damit werden nun die hohen akademischen Anforderungen an den Lehramtsberuf auch für die Primarstufe und die Sekundarstufe I anerkannt.
Im Akademischen Jahr 2011/12 begannen einige größere Drittmittelprojekte wie das Staufer-Studienmodell, KOALA (Kompetenz– und outputorientierte Anlage der Lehramtsausbildung) oder AQUA-KOLA (Ausbildungsqualität durch Kooperation in der Lehramtsausbildung). Neue Drittmittelprojekte konnten eingeworben werden. Die internationalen Beziehungen wurden weiter intensiviert und neue Partnerschaften geschlossen. Das Erasmus-Programm erfreut sich großer Nachfrage mit schnell wachsenden Austauschzahlen. Die PH stärkte die wissenschaftliche Weiterbildung durch die Einrichtung der „Zentrum für Wissenstransfer der PH Gmünd gemeinnützigen GmbH“ (ZWPH), das berufsbegleitende/weiterbildende Studienangebote und Programme und Maßnahmen der wissenschaftlichen Weiterbildung anbietet.
Die Gleichstellungsbeauftragte Prof. Dr. Maria Brunner bewertete in ihrem anschließenden Jahresbericht das vergangene Studienjahr ebenfalls als sehr erfolgreich. Es konnten viele Maßnahmen zur Verbesserung der Gleichstellung umgesetzt oder angestoßen werden. Dies lag unter anderem an der erfolgreichen Einwerbung zusätzlicher Ressourcen im Rahmen des Professorinnenprogramms und dem Bemühen der Hochschule um die Erhöhung ihrer Familienfreundlichkeit.
Eine deutliche Stärkung erfuhr die Gleichstellungsarbeit durch die Einstellung einer Gleichstellungsreferentin auf einer 50-Prozent-Stelle aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, die die Gleichstellungsbeauftragte administrativ unterstützt. Als wichtiger Meilenstein für Familienfreundlichkeit und Gleichstellung ist die Aufnahme des Betriebs der neuen Kinderkrippe „PH-Strolche“ im Sommer 2012 anzusehen. Die Krippe bietet in Zusammenarbeit von PH, Stadt, Land und dem Eltern-Kind-Zentrum Wippidu zehn Ganztagsplätze auf dem Campus, die sehr nachgefragt sind.
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