„Wohnen am Salvator und Nepperberg“. Thema des Bau– und Umweltausschusses
Viel wurde über das Projekt „Wohnen am Salvator und Nepperberg“ bereits diskutiert. Bei der jüngsten Sitzung des Bau– und Umweltausschusses stand der Bebauungsplan abermals auf der Tagesordnung.
Donnerstag, 13. Dezember 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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Weiterer Tagesordnungspunkt war der Bebauungsplan zum Stadtbauplan Höferlesbach. Hier erfolgte die Vorberatung. Beim sogenannten Heyd-Areal ist von einer Unternutzung die Rede. Vor allem gibt es hier Grünflächen, Zufahrten und Garagen; hinzu kommt ein ehemaliges Fabrikgebäude und ein für die Altstadt untypisches Einfamilienhaus.
Ziel der nun vorliegenden Planänderung des Bebauungsplanes ist es, die Bauverbotszonen (bedingt durch einen alten Plan aus dem Jahr 1930) zu eliminieren. Ein endgültiger Beschluss über die Planänderung wird im Gemeinderat gefasst. Es sei wichtig, frühzeitig damit an die Öffentlichkeit zu gehen, so Stadtrat Karl Miller. Geplant ist auf dem Areal eine Wohnbebauung mit rund 40 Wohneinheiten und einem Pflegeheim. Ein einstimmiger Beschluss wurde bei der Sitzung über die Vergabe von zwei Gewerken beim Neubau der Kinderkrippe Regenbogenland im Unipark in Schwäbisch Gmünd gefasst. Beschlossen wurde die Vergabe von Fenster– und Verglasungsarbeiten an die Firma Stahl (Schwäbisch Gmünd) mit einer Bruttosumme von rund 124 300 Euro und die Vergabe von Dachdichtungsarbeiten an die Firma Müller (Weinstadt) mit einer Summe von rund 61 630 Euro. Beide Firmen waren die günstigsten Bieter. Die Gesamtbaukosten für den Neubau liegen derzeit bei rund 954 000 Euro. Die Baukosten liegen derzeit 11 000 Euro über dem genehmigten Kostenrahmen. Gisela Bader (Leiterin des Hochbauamts) äußerte Zuversicht, dass dieser Betrag durch Einnahmen wieder gedeckt werden könne.
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