40. Gmünder Weihnachtsmarkt endete bei fast milden Temperaturen
Es waren einige Innenstadtbesucher, die am Sonntag nochmals die Möglichkeit nutzten, den Gmünder Weihnachtsmarkt zu besuchen und nach dem einen oder anderen Geschenk Ausschau zu halten. Viele Standbetreiber zeigten sich zufrieden mit dem Umsatz der vergangenen drei Wochen.
Montag, 24. Dezember 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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Ein Glanz, der auch Yvonne Dridi von Kindesbeinen an in den Bann zog. Zeit, um Tag für Tag über den Markt zu bummeln hat sie seit acht Jahren nicht mehr, denn an dem Weihnachtsmarktstand, wo sie arbeitet, gibt es allerhand zu tun. Glasgravuren, Flexdruck und das Besticken verschiedener Textilien gehört zu ihren Aufgaben – die individuellen Geschenke für Klein und Groß kamen auch dieses Jahr wieder gut an. Individuelles gab es auch bei Maria Mühlberger zu erwerben. Mit dem Kaufverhalten war die Wetzgauerin, die Selbstgestricktes für Puppen verkauft, jedoch nicht zufrieden. „Die Hälfte vom letzten Mal“, antwortet sie auf die Frage nach dem Umsatz.
Der 40. Gmünder Weihnachtsmarkt, der gestern zu Ende ging, war für sie der neunte. Ob sie nächstes Jahr wieder mitmacht, steht in den Sternen.
Ob viel verkauft wird oder nicht, hängt bei einigen Verkäufern auch stark von der Witterung ab. „Wenn es kalt ist, läuft es richtig gut“, berichtete gestern eine Verkäuferin, die in den vergangenen drei Wochen verschiedene Waren aus Schaffellen verkaufte. Gestern war der Umsatz demzufolge etwas geringer als in den vergangenen Tagen – sogar in den Abendstunden hatte es noch zwölf Grad.
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