Superstau zwischen Gmünd und Lorch
Der Wintereinbruch hat am Mittwochmorgen in und rund um Schwäbisch Gmünd ein Verkehrchaos verursacht.
Mittwoch, 15. Februar 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
37 Sekunden Lesedauer
So schlimm sei es in diesem Winter noch nie gewesen, beschreibt die Polizei die Verkehrssituation am Morgen. Der Berufsverkehr brach praktisch zusammen. In den Staus steckten auch die Omnibusse fest, auch die Räum– und Streufahrzeuge. Viele kamen zu spät zur Arbeit oder in die Schule. Nicht wenige Autofahrer ließen ihre Fahrzeuge entnervt auf dem nächsten Parkplatz oder in Seitenstraßen stehen, um den Weg zu Fuß fortzusetzen. An etlichen Steilstrecken standen Lkw quer. Einen totalen und stundenlangen Stillstand meldet die Polizei zwischen Gmünd und Herlikofen. Rekordverdächtig der Stau, der sich auf der „Remstalautobahn“ bildete: Auf den zehn Kilometern zwischen Gmünd-West und Lorch ging auf der B29 bis in den späten Vormittag hinein nichts mehr. Polizei und Räum– und Streudienste sind im Großeinsatz, um das Chaos in den Griff zu bekommen. Schlimme Unfälle gab es zum Glück bislang nicht.
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