3. Leinzeller Murraball wurde als „Geheimtipp“ gehandelt
Bereits zum 3. Mal luden die Leinzeller Murra (Katzen) zum Murraball im Untergeschoss der Kulturhalle ein. Direkt nach dem Murrasturm am Donnerstag zog man mit musikalischer Begleitung der Krawallhexen aus Schechingen in den Eventkeller, wo das Bewirtungs-Team des DLRG schon in den Startlöchern saß. DJ Thomas Steeg heizte den ausgekühlten Narren weiter ein und so tanzte man sich gleich wieder warm.
Sonntag, 19. Februar 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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Das Männerballett des Skiclubs unter der Leitung von Margret Frank ließ bei den Zuschauern kein Auge trocken. Erstmals gab es auch einen Beitrag der Feuerwehr Leinzell mit ihrem Kommandanten Wolfgang Fischer – als GOA Altpapiersammler brachten sie ihre blauen Tonnen auf „Manamana“ zum wackeln und trieben den Gästen Lachtränen in die Augen.
Im Rotlicht und Nebel kamen die Mädels des SV Lautern als „Las Vegas Showgruppe“ wunderbar zu Geltung. Kein Zweifel, es ging heiß her auf dem Murraball in Leinzell.
Ein Auftritt folgte dem nächsten, und schon standen die Turnerfrauen aus Lautern im passenden „Dschungeloutfit“ auf der Bühne. Bürgermeister Leischner wurde ja von seinen Murra ins „Dschungelcamp“ geschickt und so freute er sich umso mehr. Mit Trommelschlägen und dem genialen Outfit der Frauen kamen alle ins Schwitzen.
Nun kamen die Lauterner Männer im Schottenlook, welche auch in den vergangenen Jahren mit dabei waren. Zur Stärkung brauchten sie vor dem Auftritt erst mal einen Whiskey. um ihre Beine für ihre Steppeinlage geschmeidig zu machen.
Erstmals waren auch die Linedancers aus Schechingen — die „Railroad-Dancer“ – mit von der Partie und alle machten dann beim „Cowboy und Indianer Hit“ mit. Zwischenzeitlich waren auch die Grabba aus Grabbahausa eingetroffen, welche mit den Leinzeller Murra eine enge Freundschaft pflegen. Die Grabba-Ladys unter der Leitung von Uli Maier zeigten sich mit einem Tanz als Marktfrauen im letzten Höhepunkt des Abends, und alle waren überwältigt von der Power der mittelalterlichen Ladys.
Der wirklich allerletzte Programmpunkt war dann die Maskenprämierung und schnell war man sich einig, dass der erste Preis an die drei Froschköniginnen Corinna, Muck und Karin ging.
Bis tief in die Nacht wurde im Eventkeller getanzt, gefeiert und gelacht und schon Pläne für das nächste Jahr gemacht. Der Murraschlachtruf bleibt uns nach diesem Tag noch lange in den Ohren: „Spann a Murr — schnurr schnurr schnurr“.
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