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Großer Umbruch ist auch eine Chance für die Volleyballerinnen der DJK Gmünd

Theoretisch könnte die zweite Mannschaft der DJK Gmünd noch den Klassenerhalt aus eigener Kraft erreichen. „Aber das ist nicht unser Ziel“, sagt Trainerin Gerty Roos. Realistisch ist es nämlich nicht nicht mehr. Daher hat das Spiel am Sonntag um 15.30 Uhr in Stuttgart eher Freundschaftscharakter.

Freitag, 02. März 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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Verlieren wollen die Nachwuchsvolleyballerinnen der DJK Gmünd in Stuttgart dennoch nicht. „Es dürfte auch nichts anbrennen“, sagt Gerty Roos und füg hinzu: „Aber wir haben große Personelle sorgen.“ Den Klassenerhalt hat die DJK II erst einmal abgehakt. Schon seit Wochen ist für die Verantwortlichen klar, dass der Abstieg der zweiten Mannschaft aus der Oberliga in die Landesliga kein Beinbruch ist. „Wichtig ist, dass die erste Mannschaft die Rückkehr in die Regionalliga perfekt macht. So können wir dann den besten Nachwuchsspielerinnen eine gute Perspektive bieten“, meint Roos. Denn eine Sache ist auch klar: „Es wird einen großen Umbruch geben.“
Der Grund liegt auf der Hand, auch wenn sich der Trainer der ersten Damenmannschaft der DJK Gmünd, Martin Feistritzer, noch nicht offiziell dazu bekennen möchte. Intern ist es längst kein Geheimnis mehr: Bis zu sechs Volleyballerinnen der ersten Mannschaften haben signalisiert, in der kommenden Runde nicht mehr für die DJK aufzulaufen. Da der Kader von Feistritzer nur aus acht Spielerinnen besteht, kann man den Trainer verstehen, dass er erst einmal nichts dazu sagen möchte. Die Bemühungen sind aber in Gange. Externe Spielerinnen sollen den Weg nach Gmünd finden beziehungsweise die eigenen Talente aus der zweiten Mannschaft an die Regionalliga herangeführt werden. „Wir werden auf jeden Fall zwei Mannschaften in der kommenden Runde in den Wettbewerb schicken, voraussichtlich in der Regionalliga und in der Landesliga“, erklärt Roos, die auch bestätigt: „Es werden einige Spielerinnen der ersten Mannschaft aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr für die DJK spielen. Trainer Martin Feistritzer oder die Spielerinnen sollen aber selbst entscheiden, wann sie es endgültig bekannt geben wollen.“ Martin Feistritzer hat bereits gesagt, dass er auch in der neuen Runde weiter Cheftrainer der ersten Damenmannschaft ist. Wie genau der Kader aussehen wird, lässt er noch offen. „Es müssen noch einige Gespräche folgen“, so Feistritzer.
Für die Nachwuchsspielerinnen der zweiten Mannschaft der DJK ist der personelle Umbruch eine große Chance, sich in den Vordergrund zu spielen. „Ich bin überzeugt, dass wir in ein paar Jahren einige gute Regionalliga-​Volleyballerinnen aus der jetzigen zweiten Mannschaft in Gmünd sehen werden“, meint Roos. Die nächste Bewährungschance für die DJK Gmünd II gibt es am Sonntag um 15.30 Uhr in Stuttgart.

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