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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Verkaufsoffener Sonntag: „Positive Resonanz“ /​Röther und Adler kommen nach Gmünd

Eines der meistgebrauchten Wörter war am Sonntag „Kaiserwetter“: Dieses lockte Zehntausende zum Pferdetag in die Innenstadt, wo sich zudem über hundert Fachgeschäfte präsentierten.

Sonntag, 25. März 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 47 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (bt). Die meisten Besucher verbanden Pferdetag und Einkäufe miteinander, und die Umsätze dürften vielen Geschäftsleuten ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben – noch nach 18 Uhr sah man viele mit Tüten beladene Familien durch die Stadt schlendern. Dr. Hagen Nowottny, der auch gestern, zum zehnjährigen Jubiläum, den Pferdetag moderierte, freut sich über eine Prämierung, die nicht länger ein Schattendasein fristet. Und dem Einzelhandel tut’s spürbar gut. Zeitweise war ja kaum ein Durchkommen zwischen Bocks– und Postgasse. Auch im City-​Center, am Kornhaus und in der Ledergasse war einiges los. Eine kleine Umfrage ergab denn auch durchweg Positives. Andreas Schoell sprach für den HGV: Man sei insgesamt sehr zufrieden mit der Frequenz. Und wenn viele Kunden sich lediglich informiert, bzw. sich einen Überblick verschafft hätten, so stärke auch das den Handel in der Innenstadt. Schoell war sich sicher: „Eine rundum gute Geschichte.“ Auch sein Vorstandskollege Dr. Christof Morawitz, der den Pferdetag gemeinsam mit T&M-Chef Markus Herrmann eröffnete, war sehr zufrieden: Es gebe kaum einen schöneren Tag für einen Bummel, fürs erste Eis, dafür, es sich richtig gut gehen zu lassen.
„Neue Marken
kommen nach Gmünd“
Vor allem machte Morawitz Lust auf die Zukunft. Schon jetzt stehe die Stadt Kopf, schon jetzt werde umgestaltet und für viel mehr Attraktivität gesorgt, und das sei erst der Anfang. Bald werde es neue Marken geben in der Stadt; der Modepark Röther etwa werde nach Gmünd kommen, ebenso Adler und andere, über die er noch nicht sprechen könne, weil noch verhandelt werde. Auch Markus Herrmann, der mit dem Kartenverkauf am Unteren Marktplatz mehr als genug zu tun hatte (siehe unten) und der den kurzfristig verhinderten OB vertrat, zog gestern Abend eine sehr positive Bilanz; solche Tage stärkten die Stadt.
Die Gmünder Fachgeschäfte hatten nicht nur geöffnet. Einige boten Rabatte oder auch eine Losaktion an, und es gab jede Menge Angebote, die zusätzlich Lust machten aufs Einkaufen. So hatte der HGV wiederum ein „Gmünder Einhorn“ organisiert. Eine Fee gab sich die Ehre; Kinderkarussell, Flohmarkt, Ratespiel jede Menge Mitmachaktionen sowie ein Luftballonkünstler taten ein übriges, für gute Stimmung zu sorgen. An einem Pferdetag darf das Ponyreiten nicht fehlen; dafür galt Marianne Späh ein Dankeschön, Tierfreunde durften die Alpakas des Edelhofs streicheln oder sich über den Gnadenhof des Haus Lindenhof informieren. Wer wollte, blickte einem Hufschmied über die Schulter, an Seil– und Korbherstellung sich Passanten gar selbst versuchen. Eine Fahrzeugschau lockte Besucher, ebenso, wie könnte es anders sein, so ziemlich alles rund ums Pferd.

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