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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Stadtverwaltung empört über neues Verkehrskonzept

Die Runde, die sich nach Informationen der Rems-​Zeitung gestern im Gmünder Rathaus traf, war außer sich. Mehrere Ortsvorsteher aus den Süd-​Stadtteilen berieten mit Erstem Bürgermeister Joachim Bläse über ein für Gmünd völlig indiskutables Verkehrskonzept.

Dienstag, 06. März 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
43 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND. Entstanden ist der abwegige Plan im Regierungspräsidium, das am vergangenen Freitag den Verkehrsausschuss der Stuttgarter Regionalversammlung darüber informierte. Vorgesehen ist, ab dem 1. April mehrere über den Schurwald führende Straßenverbindungen zwischen der B 10 und der B 29 für den Lkw-​Verkehr über zwölf Tonnen komplett zu sperren.
Hinzu kommt eine Lkw-​Sperrung der B 297 zwischen Lorch und Göppingen zwischen 22 und 6 Uhr. Das bedeutet, dass Lkw im Querverkehr zwischen den beiden großen Achsen auf Verbindungen gezwungen werden, die allesamt über Gmünder Markung führen: Gmünd-​Radelstetten-​Göppingen, Gmünd-​Straßdorf-​Maitis-​Göppingen, Gmünd-​Straßdorf-​Rechberg-​Wißgoldingen-​Donzdorf oder Gmünd-​Bettringen-​Weiler-​Degenfeld-​Lauterstein.
Auf Anfrage der Rems-​Zeitung bestätigte Bürgermeister Bläse die große Empörung, die derzeit in den Bezirksämtern der betroffenen Stadtteile und im Rathaus herrscht. Seiner Meinung nach könne es grundsätzlich nicht angehen, dass die einen Kommunen ihre Straßen zu Lasten von anderen dicht machten. Mehr in der RZ-​Ausgabe vom 7. März.

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