Direkt zum Inhalt springen

Nachrichten Ostalb

Freude an einem Pflegeberuf

„Man lernt hier jeden Tag dazu, es wird einfach nie langweilig. Und wenn man abends kaputt ins Bett fällt, weiß man ganz genau, man hat etwas Gutes getan.“, erzählt Katharina Meder. „Ich arbeite gerne in der Pflege, weil von den Bewohnern einfach so viel zurückkommt.“

Freitag, 13. April 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 38 Sekunden Lesedauer


MÖGGLINGEN /​HEUBACH (pm). Auf der Ausbildungsmesse in Schwäbisch Gmünd im Mai 2011 erfuhr Katharina das erste Mal von den Johanniter Pflegewohnhäusern. Damals wusste sie schon, dass sie nach ihrem Abitur erstmal ein Jahr Abstand vom Lernen nehmen möchte, die Zeit aber trotzdem sinnvoll nutzen wollte. Ein Freiwilliges soziales Jahr lag da sehr nahe und nach zwei Schnupperwochen im Haus Mögglingen wusste sie auch: Das mach ich!
„Ich dachte, ich würde schnell aufgeben, weil es einfach ein wirklich schwieriger Beruf ist. Niemals hätte ich erwartet, dass es so viel Spaß macht in der Pflege zu arbeiten.“, erklärt sie begeistert ihre Wahl. Ein halbes Jahr ist sie jetzt schon da, zu ihren Aufgaben gehören die Grundpflege und die Aktivierung der Bewohner, aber auch „alles, was eben so anfällt“. Besonders gerne setzt sie sich mit einigen Bewohnern ans Klavier, musiziert und singt mit ihnen, wenn es die Zeit zulässt. „Die Bewohner haben mir jede Menge Lieder beigebracht.“, lacht sie.
Nebenbei kellnert Katharina im Café Schönblick im Rehnenhof, geht gern mit ihren Freunden ins Kino oder tanzen, ist einfach gerne unter Menschen. Vor dem FSJ hat sie ihre eigene Mädchen-​Mannschaft im TV Wetzgau trainiert. „Dazu reicht mir die Zeit nicht mehr, aber ich besuche meine Mädels so oft wie möglich. Meine Mädels halten mich fit.“ Ihre freien Tage verbringt sie bei ihrem Freund und seiner Familie in Freiburg, dort möchte sie auch im Oktober ihre Ausbildung zur Gesundheits– und Krankenpflegerin beginnen. Nach der Ausbildung möchte sie dann an der Universität in Freiburg Medizin studieren, das war schon immer ein großer Traum.
Das FSJ wird sie auf jeden Fall niemals bereuen. „Ich hab so viel über mich und meine Grenzen gelernt, so viele neue Erfahrungen gesammelt, es ist ein Lebensabschnitt, der mich geprägt hat und an den ich mich immer mit einem Lächeln im Gesicht erinnern werde. Ich kann ein FSJ oder ein Praktikum in der Pflege nur weiterempfehlen, es war eine schöne und wertvolle Zeit.“

Weitere Informationen über www​.johan​niter​.de/​s​e​n​i​o​r​e​n​/​h​e​ubach oder www​.face​book​.com/​J​o​h​a​n​n​i​t​e​r​R​o​s​e​n​stein . Eine kostenlose Infomappe kann bei den Johanniter-​Pflegewohnhäusern unter der Telefonnummer 071739278015 oder per E-​Mail: info@​jose.​johanniter.​de angefordert werden.

14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?
Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung

2565 Aufrufe
392 Wörter
4395 Tage 15 Stunden Online

Beitrag teilen

Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 4395 Tagen veröffentlicht.


QR-Code
remszeitung.de/2012/4/13/freude-an-einem-pflegeberuf/