Neue Ortseingangstafeln für Bargau vorgestellt
„Das sind die schönsten Ortseingangstafeln im ganzen Stadtgebiet“, zeigte sich Ortsvorsteher Franz Rieg überzeugt, als er gestern im Beisein vieler Gäste am Westeingang Bargaus die Ortschaftsratssitzung eröffnete.
Dienstag, 15. Mai 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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„Zu einem stolzen Ort gehört eine gescheite Tafel“, erklärte der Oberbürgermeister. Jetzt sehe der Ortseingang viel besser aus als vorher. Er sehe das auch als Anregung für alle anderen Ortsteile, führte Richard Arnold aus.
„An den alten hatte der Zahn der Zeit erheblich genagt“, erklärte Dieter Franz. Die neuen Tafeln sollten nach seiner Idee das Wesen Bargaus widerspiegeln. Der Löwe drücke viel von der Dynamik des Ortes aus. Auf der Rückseite finde der Besucher einen Ortsplan, auf dem er sich orientieren kann.
Die Tafeln werden von Granitstelen gehalten; die obere Tafel heißt die Verkehrsteilnehmer mit einem „Grüß Gott in Bargau“ willkommen. Darunter prangt normalerweise das Ortswappen. Auf dieser Fläche können Vereine künftig ihre Veranstaltungen ankündigen.
Im zweiten Tagesordnungspunkt ging es um eine Lösung für eine Einfahrt, die die Stadt schon in den 90er-Jahren dem Anlieger versprochen hatte, nachdem dieser bereit war, etwas Grund für den Friedhof abzugeben. Außerdem wurde die Stauferstraße besichtigt, an der die hässlichen Plastik-Trennzeichen durch ein Hochbord ersetzt werden sollen.
Haupt-Diskussionspunkt war einmal mehr die – längst planfestgestellte – Ortsumfahrung. Ortsvorsteher Franz Rieg erläuterte dem Ortschaftsrat den Hintergrund der jüngsten Landtagsanfrage von MdL Klaus Maier (die Rems-Zeitung berichtete). Auf dieser Schiene soll das Projekt ebenso weiter vorangebracht werden, wie durch Kreisrat Edelbert Krieg in Kooperation mit Landrat Klaus Pavel, auf der Ebene der Stadt und auch des Ortschaftsrates. Dessen Mitglieder bekannten sich zu weiterer Aktivität. „Wir wollen uns deutlicher zu Wort melden“, erläuterte der Ortsvorsteher. Zum Beispiel will man durch eine Foto-Dokumentation auf die gefährlichsten Stellen der täglich von 18 000 Fahrzeugen genutzten Ortsdurchfahrt aufmerksam machen.
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