Volleyball, Regionalliga, Frauen: Die neue Mannschaft der DJK Gmünd für die Saison 2012/13 steht
Die Gmünder Volleyballfans sahen Trainer Martin Feistritzer Freude und Erleichterung an, als er am vergangenen Sonntag den zehnköpfigen Damen-Kader für die kommende Regionalliga-Saison der Öffentlichkeit vorstellen konnte.
Dienstag, 15. Mai 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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Barbara Merinsky wird als Kapitän mit großer Spielerfahrung die Mannschaft führen. Daneben soll sie die jüngste Spielerin, Samira Roos, als Zuspielerin aufbauen und an Führungsaufgaben heranführen. Julia Hartwich stößt nach längerer Verletzungspause wieder zur Mannschaft und Elisabeth Goisser, Samira Roos, Lisa Arnholdt und Anja Burkhardtsmaier werden in der neuen Saison aus der Zweiten die erste Mannschaft vervollständigen und nach Möglichkeit in der Regionalliga halten.
Verstärkt wird die DJK von zwei auswärtigen Neuzugängen, die ebenfalls eine sinnvolle Verstärkung für die Feistritzer-Schützlinge werden können. Lena Kälberer aus Schlierbach bei Göppingen ist 17 Jahre alt und kommt vom MTV Stuttgart. Aufgrund dieser Vereinszugehörigkeit besucht sie das Gymnasium in Stuttgart-Vaihingen. Lena Kälberer ist Mitglied im Landeskader. Martin Feistritzer beschreibt sie als leistungsorientierte Spielerin aus einer Volleyball-Familie, die es behutsam aufzubauen gilt.
Selvete Latifi kommt aus Ludwigsburg und spielte zuletzt bei beim TSV Georgii Allianz Stuttgart. Die 23-Jährige wird ebenfalls motiviert das Gmünder Team verstärken und mit dafür sorgen, dass die erste Mannschaft der DJK am 15. September erfolgreich in die Saison startet. Voraussichtlich werden die Gmünderinnen erst am 22. September, also eine Woche später, ins Geschehen eingreifen, da der Landeskader in der Regionalliga mitspielen wird und somit immer eine Mannschaft spielfrei hat. Allerdings ist Martin Feistritzer mit der geplanten Regelung in der Liga nicht einverstanden, denn mit Lisa Arnholdt steht auch eine seiner Spielerinnen im Kader. „Und auswärts gibt es keine Spiele mit dem Kader, diese werden automatisch für die Gastmannschaft mit 3:0 gewertet. Und dann im Heimspiel soll Lisa unserer Mannschaft die Bälle um die Ohren hauen und das Ergebnis entscheidet am Ende dann über Abstieg oder Aufstieg?“ Das geht eigentlich nicht, sagt der Trainer und hofft auf eine für alle Mannschaften befriedigende Lösung auf dem Staffeltag.
Wie es mit der zweiten Mannschaft weitergeht, darüber äußerte sich der Trainer der Ersten nur vage. Man habe einen guten, aufstrebenden Nachwuchs, der Potential bietet und man suche noch einen Trainer oder eine Trainerin.
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