Erdbeben in Italien: Blick auf die Partnerregion
Die Ostalb-Partnerprovinz Ravenna ist vom Erdbeben nur am Rande betroffen
Montag, 21. Mai 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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„Wir haben gleich am Montagvormittag bei der Provinzverwaltung in Ravenna angerufen und nachgefragt, wie sich das Erdbeben in unserer Partnerprovinz ausgewirkt hat“, bestätigte der für Schulen, Bildung und Partnerschaften zuständige Dezernent des Ostalbkreises, Karl Kurz, auf Anfrage der Rems-Zeitung. Allerdings sei das Epizentrum des Erdbebens etwa 40 Kilometer von Ravenna entfernt gewesen, so dass die Partnerprovinz nach derzeitigem Stand wohl mit dem Schrecken davon gekommen sei. Schäden seien bisher nicht gemeldet worden.
In der Provinz Ravenna gibt es viele historische Gebäude, bei denen es natürlich sehr schade wäre, wenn sie durch Risse in Mitleidenschaft gezogen würden. Dies gilt in besonderer Weise für die Gmünder Partnerstadt Faenza mit ihren herrlichen Keramikarbeiten. So griff man gestern auch im Gmünder Rathaus zum Telefon und fragte in der Partnerstadt nach. Laut Aussage von Carla Benedetti, die im Rathaus von Faenza für die Städtepartnerschaft zuständig ist, habe man dort zwar etwas vom Beben gespürt und gehört. Es liegen allerdings keine Informationen vor, dass Menschen oder Gebäude zu Schaden gekommen seien.
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