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Schutz der Ackerwildkräuter ist wichtig

Im vergangenen Jahr wurden in Ostwürttemberg einige Äcker in das bundesweite und von der deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderte Projekt zum Ackerwildkrautschutz „100 Äcker für die Vielfalt“ aufgenommen.

Freitag, 29. Juni 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
44 Sekunden Lesedauer

MÖGGLINGEN (pm). Darunter befand sich auch ein Acker im Besitz von Johannes Hudelmaier, Kirchplatz 3, im Bereich Milbe/​Strütle. Er erhielt im Zusammenhang mit der Aufnahme seines Ackers eine repräsentative Urkunde. Genau ein Jahr später wurde nun am Feldweg Strütle gegenüber des Hudelmaier´schen Ackers eine Informationstafel aufgestellt, die über die Bedeutung des Ackerwildkrautschutzes und der dort vorkommenden Arten informiert. Die wichtigste Information darauf ist, dass sich in dem Acker einige Wildkräuter und Ackerblumen befinden, die auf der „Roten Liste“ stehen, weil sie besonders bedroht sind.
Zur Enthüllung der Informationstafel waren viele Mitglieder des Arbeitskreises Naturschutz Ostwürttemberg, der Regierungsvizepräsident Dr. Christian Schneider und Landrat Klaus Pavel nach Mögglingen gekommen, die ebenso wie Bürgermeister Ottmar Schweizer die Arbeit der Ackerbewirtschafter würdigten und die Bedeutung des Erhalts solcher Schutzäcker betonten. Initiator der Schutzackeraktion und Aufstellung dieser Informationstafel am Strütlesweg war Prof.Dr. Dieter Rodi als Sprecher des Arbeitskreis Naturschutz aus Schwäbisch Gmünd, dem ein besonderer Dank gilt.

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