Windenergie: Regionalverband schreibt an die Landesregierung
Der Regionalverband Ostwürttemberg hat die Landesregierung aufgefordert, bei der Verpachtung landeseigener Flächen für die Windenergienutzung örtliche Betreibermodelle und Bürgerwindräder stärker als bisher erkennbar zu berücksichtigen. Dies teilte der Direktor des Regionalverbands Thomas Eble am Freitag mit.
Samstag, 09. Juni 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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OSTWÜRTTEMBERG (pm). Hintergrund des vom Planungsausschuss des Regionalverbands beschlossenen Schreibens ist die Diskussion über Nutzen und Lasten durch den Bau von Windrädern. Ostwürttemberg steht der notwendigen Energiewende und den neuen Möglichkeiten für eine verstärkte regionale Wertschöpfung durch den Ausbau der Windkraftnutzung positiv gegenüber. Jedoch tritt derzeit die Unzufriedenheit darüber zu Tage, dass das Land bei der Verpachtung landeseigener Forstflächen Bürgerenergiegenossenschaften und Bürgerwindräder, die den höchsten Grad an regionaler Wertschöpfung und Beteiligung ermöglichen, nicht vorrangig berücksichtigen will. Mehr in der RZ-Ausgabe vom 9. Juni.
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