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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Die Barmer GEK ist auf Wachstumskurs

Stabiles Wachstum, gesicherte Arbeitsplätze und nach 2012 auch 2013 kein Zusatzbeitrag — das sind die Eckpunkte, mit denen der Barmer GEK Geschäftsbericht 2011 in der Schwäbisch Gmünder Hauptverwaltung der Rems-​Zeitung vorgestellt wurde.

Freitag, 27. Juli 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 59 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (rz). Bereichsvorstand Alexander Stütz und Regionalgeschäftsführer Kai Nar verwiesen insbesondere auf über 300 Ausbildungsplätze, die von der Barmer GEK im Jahr 2013 bundesweit bereitgestellt werden.
Das Jahr 2011 setzte an gesundheitspolitischen Themen wichtige Akzente. Die Strukturreform der ambulant-​ärztlichen Vergütung wurde in Angriff genommen, die Pflegereform sollte für Klarheit sorgen und zudem mussten sich die Parteien im Super-​Wahljahr den gesundheitspolitischen Fragen der Wähler stellen.
Diese turbulente Zeit war für die gesetzliche Krankenversicherung ein gutes Jahr, wie der Geschäftsbericht der Barmer GEK 2011 belegt. Der von der Politik vorgenommene Beitragsanstieg auf 15,5 Prozent und die Begrenzung der Ausgaben für Arzneimittel sorgten für einen ausreichend gefüllten Gesundheitsfonds. Damit war auch die Basis zu einer Vorsorge für wirtschaftlich schwierige Zeiten geschaffen. Die positiven Rahmenbedingungen nutzte die Barmer GEK für ein finanziell sehr erfolgreiches Jahr und schloss mit einem Überschuss von 340 Millionen Euro ab. Der gesamte Saldo, also einschließlich der Rücklagen, betrug 696 Millionen Euro.
Beeinflusst haben dieses gute Ergebnis auch die nur moderat gestiegenen Leistungsausgaben. Sie wuchsen bei dem schwäbisch-​bergischen Dienstleister um 603 Millionen auf 21,4 Milliarden Euro. Je Versicherten gab die Barmer GEK im Jahr 2011 2498,14 Euro aus; das entspricht einer Zunahme von zwei Prozent. Demgegenüber standen Einsparungen im Arzneimittelsektor um rund 130 Millionen Euro. Die Verwaltungskosten sanken noch einmal um 0,1 Prozent und lagen bei einem Anteil von 5,26 Prozent.
Zum stabilen Wachstum von Deutschlands größter Krankenkasse im Jahr 2011 trug auch die positive Versichertenentwicklung bei. In Ostwürttemberg konnten 4265 neue Versicherte in den Standorten Schwäbisch Gmünd, Aalen, Heidenheim und Ellwangen begrüßt werden. Der Bestand stieg auf 74 651. Zum Ende des ersten Halbjahres 2012 wuchs die Zahl bundesweit auf 8 670 794 Versicherte. Damit ist jeder neunte Bundesbürger bei der Barmer GEK versichert.
Als eines der größten Unternehmen in Ostwürttemberg nimmt die Barmer GEK ihre Verantwortung im sozialen, medizinischen und pflegerischen Bereich sehr ernst. Und sie bekennt sich zu einem gesellschaftlichen Engagement für die Region, in der sie auch ihre Wurzeln hat. Deshalb ist sie Partnerin des lokalen Sports und unterstützt kulturelle Veranstaltungen, wie jetzt das Jahrhundertereignis der Staufersaga oder die europäische Kirchenmusik und die Aalener Jazztage. Mit nahezu allen Schulen in Ostwürttemberg bestehen Bildungspartnerschaften in den Bereichen Gesundheit, Suchtprävention, Karriere und Ausbildung.
Zu den exklusiven regionalen Barmer GEK Leistungen gehört die Partnerschaft mit der VfB Reha-​Welt, die allen Versicherten in Baden-​Württemberg in akuten Fällen hilft. Weitere innovative Versorgungsformen bietet die Krankenkasse durch Haut-​Vorsorge, Kinder– und Jugendprogramm, Pflegeheimverträge, homöopathische Angebote, Pro Rücken, Rotaviren– und weitere Schutzimpfungen. Vielleicht ist es dieser Mix aus solidem unternehmerischen Wirtschaften, absoluter Kundenorientierung und exklusiven Angeboten, dass die BARMER GEK vom Fachorgan Handelsblatt und von der Universität St. Gallen im Jahr 2012 zu Deutschlands kundenorientiertestem Dienstleister erkoren wurde.

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