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Nachrichten Ostalb

Berufsvorbereitungswerk Ostalb feiert Ausbildungsende und die gute Resonanz

„Ich erinnere mich noch gut an die ersten Tage“, erzählt Vasiliki „Als ich vor zwei Jahren beim Berufsvorbereitungswerk Ostalb (BVW) meine Ausbildung beginnen durfte, wusste ich noch nicht so recht, was alles auf mich zukommt“. Es kam einiges auf sie zu — und dies hat ihr geholfen, den Einstieg ins Berufsleben zu meistern.

Freitag, 17. August 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 0 Sekunden Lesedauer


OSTALBKREIS (pm). Da Vasiliki mit dem Lernen Schwierigkeiten hatte, war der Weg zur Berufsausbildung für sie mit Umwegen versehen. In der Förderschule und mit weiterer Unterstützung durch die Arbeitsagentur wurde sie auf die Anforderungen in der Ausbildung vorbereitet. Und da ihre Eltern bereits in der Gastronomie zu Hause waren und sie dort auch manchmal mitgearbeitet hatte, lag der Wunsch nahe, ebenfalls in diesem Bereich zu arbeiten. Durch den Reha-​Berater Markus Helmle wurde ihr dann die Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe angeboten – gefördert durch die Agentur für Arbeit und ausgeführt beim Berufsvorbereitungswerk Ostalb des Jugendhilfe Land e.V.
Neben dem eigenen Fleiß
halfen die Erfahrung und das Engagement der Ausbilder
Heute hält sie ihren Abschluss in Händen, ist zu recht stolz auf das Erreichte. „Als ich vor acht Jahren nach Schwäbisch Gmünd kam, konnte ich noch kein Wort deutsch und war fremd, inzwischen habe ich den Anschluss gefunden und fühle mich gut für den Beruf vorbereitet“. Geholfen haben ihr dabei neben dem eigenen Fleiß die Erfahrung und das Engagement der Ausbilder im Berufsvorbereitungswerk. „Hier bekam ich die notwendige Anleitung und Hilfe beim Lernen und auch für meine persönlichen Probleme fand ich stets ein offenes Ohr“.
Vasiliki ist eine von 16 Jugendlichen, die dieser Tage nach zwei beziehungsweise drei Jahren ihre Ausbildung in einem von neun Ausbildungsberufen beim Berufsvorbereitungswerk Ostalb beendet haben. Dabei konnten sich einige von Ihnen zusätzlich noch über einen Preis ℗ für hervorragende schulische Leistungen oder eine Belobigung (B) für sehr gute schulische Leistungen freuen.
Die einzelnen Absolventen sind: Jacqueline Seeger und Verena Stegmaier (Hauswirtschaftliche Helferin), Yaniris Almonte und Vasiliki Papathanasiou (Fachkraft im Gastgewerbe), Martin Barth (Schreiner), Hermann Hager (Holzfachwerker), Valon Kelmendi, Behzat Koras (B) und Ismail Yesil (Metallfachwerker), Rosaria Bruno (Änderungsschneiderin) Nina Ladu und Sandra Ochmann (Modeteilenäherin), Julia Urban (Verkäuferin), sowie Deborah Burkhardt ℗, Nadine Günel-​Gold ℗, Cansu Karaer (B) (Verkaufshelferin).
Die meisten haben bereits eine Arbeitsstelle oder eine weitere berufliche Perspektive
Natürlich durfte der Erfolg auch entsprechend gefeiert werden. Gemeinsam mit den Betreuern, Ausbildern sowie den Weggenossen aus den darunterliegenden Ausbildungsgängen begab man sich in den Freizeitpark Tripsdrill, um sich nach Herzenslust auszutoben, sich auszutauschen und den Stress der vorausgegangenen Prüfungen abzuschütteln.
Jürgen Bitzer, Geschäftsführer des Berufsvorbereitungswerkes, beglückwünschte zum Abschluss noch einmal alle Absolventen, hoffte, dass diese sich gerne an ihre Ausbildungszeit und das BVW erinnern mögen und wünschte ihnen für die weitere Zukunft viel Glück und Erfolg. Erfreulich sei, dass die meisten Absolventen schon eine Arbeitsstelle oder eine weitere Perspektive haben. Ein besonderer Dank galt den Ausbildern und Betreuern für die erfolgreiche und engagierte Arbeit, was mit großem Applaus der ehemaligen Auszubildenden quittiert wurde

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