Gmünd beteiligt sich beim Tag des offenen Denkmals am 9. September
„Unser Programm ist klein, aber fein“, sagt Walther Munk. Der Denkmalschutz-Verantwortliche der Stadtverwaltung stellte gestern die Aktionen vor, die Gmünd zum „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 9. September, beiträgt.
Samstag, 01. September 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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Viele besondere Aktionen umrahmen den Sonntag, 9. September. Von 14 bis 16.30 Uhr kann der Glockenturm am Münsterplatz 1 besichtigt werden, eine Führung dazu beginnt um 14.15 Uhr. Das Heilig-Kreuz-Münster ist von 13 bis 16 Uhr geöffnet mit Führungen zum Kirchenschiff und Dachwerk. Um 13.30 Uhr gibt es Grußworte für den Kirchengemeinderat von Heilig Kreuz durch Hans-Georg Walter sowie für die Stadt durch Baudezernent Julius Mihm.
Eine Themenführung beginnt um 13.45 Uhr im Münster mit Orgelmusik von Stephan Beck sowie Renaissancemusik mit den St.-Franziskus-Musikanten auf historischen Flöteninstrumenten.
Eine weitere Aktion findet im Wahrzeichen von Schwäbisch Gmünd statt: Die Johanniskirche und der Johannisturm (geöffnet von 10 bis 17 Uhr) bietet eine Führung um 15.30 Uhr, wo Baumeister Hermann Hänle über die Restaurierung der Malereien informiert. Stephan Beck stellt die renovierte Orgel der Johanniskirche vor sowie Flötenmusik der Renaissance mit den St.-Franziskus-Musikanten. Chorgesänge von Cantate Domino bieten ein besonderes Klangerlebnis in der Johanniskirche.
Am Limes im Rotenbachtal findet ab 15 Uhr eine Führung statt. Das Schulmuseum im Münsterplatz 15/1 ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet und bietet jeweils um 11, 13 und 15 Uhr eine Führung an.
Der Königsturm lädt ebenfalls zur Besichtigung ein und ist bis 17 Uhr geöffnet. Dabei kann man durch eine sonst geschlossene Luke ins Dachgebälk des Turms schauen.
Walther Munk bedankte sich bei dem Pressegespräch bei der Heilig-Kreuz-Gemeinde für das Ermöglichen der Führungen. Dass die Holzwirtschaft auch heute noch eine große Rolle in Schwäbisch Gmünd spielt, könne man an verschiedenen Zahlen zeigen. Die Stadt besitze 1170 Hektar Wald – plus 328 Hektar der Hospitalstiftung. Pro Jahr werden 9740 Festmeter Holz eingeschlagen und bringen dem Haushalt 154 000 Euro ein.
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