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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Bundestagsabgeordneter Christian Lange (SPD) besucht Arbeitsagentur in Gmünd

Der SPD-​Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-​Bundestagsfraktion, Christian Lange, hat die Agentur für Arbeit in Gmünd besucht, um sich vor Ort einen eigenen Eindruck verschaffen zu können. Dabei lernte er den neuen Chef, Elmar Zillert, Vorsitzender der Geschäftsführung, sowie Eberhard Rinker, Geschäftsführer Operativ, und Clemens Reitzig, Leiter der Geschäftsstelle Schwäbisch Gmünd kennen.

Mittwoch, 30. Januar 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 17 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND. Elmar Zillert teilte dem Gmünder SPD-​Bundestagsabgeordneten seine Einschätzung für den Agenturbezirk Aalen mit: „Weiterhin wirtschaftliches Wachstum auf geringerem Niveau; Nachfrage nach Arbeitskräften geht vorübergehend leicht zurück; Arbeitslosigkeit steigt in der Region im Jahresdurchschnitt leicht an; in manchen Berufen erhöhter Fachkräftebedarf (z.B. Ingenieure im Maschinen-​und Fahrzeugbau, Elektroingenieure, Arzte, examinierte Gesundheits-​/​Krankenpflege sowie Altenpflegekräfte, Industriemechaniker, einzelne Handwerksberufe, z.B. Elektriker, Schreiner)…“. „Zwar sieht es bei uns im Vergleich zu anderen Bundesländern sehr gut aus, aber die bestehenden Probleme sowie die Gefahren darf man deswegen nicht ignorieren“, so Christian Lange.
„Langzeitarbeitslosigkeit ist nach wie vor ein bedeutendes Problem: um diese bekämpfen zu können, müssen die Arbeitsagenturen durch gezielte Maßnahmen versuchen, diese Menschen, die unsere Hilfe brauchen, wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die von der schwarz-​gelben Koalition verabschiedete Instrumentenreform darf eine flexible und effektive Arbeitsmarktpolitik nicht gefährden. Der Bundesagentur für Arbeit müssen stets ausreichend Mittel zur Verfügung gestellt werden. Ich sehe ansonsten die Gefahr, dass die Integrationsmöglichkeiten deutlich eingeschränkt und diese Menschen dauerhaft aus dem Arbeitsleben und der Gesellschaft ausgegrenzt werden. Gleichzeitig spielt der Fachkräftemangel eine immer größere Rolle. Hier müssen die Unternehmen ihren Fachkräftebedarf mittel– und langfristig planen. Nur so kann eine gezielte und zeitgerechte Qualifizierung erfolgen. Die Weiterqualifizierung der Angelernten in den Betrieben hat dabei ebenfalls einen hohen Stellenwert. Auch muss die Erwerbspartizipation der Personen über 50 Jahre erhöht werden“, so Christian Lange weiter. „So erfreulich die niedrige Arbeitslosigkeit ist, darf man nicht die Augen vor den vielen Einzelschicksalen der Langzeitarbeitslosen verschließen. Hier muss mehr getan werden – durch Kürzungen im falschen Bereich erreicht man aber le

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