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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

CongressCentrum Stadtgarten heißt neuen Gastronomie-​Chef willkommen

Im Moment sitzt er noch mitten in einer Baustelle. Aber seine Vorstellungen für die Zukunft sind sehr konkret – und sie bieten den Gmündern viele Möglichkeiten. Gestern stellte sich Olaf Rose, der neue Gastronomie-​Chef des CongressCentrums Stadtgarten, offiziell vor.

Mittwoch, 16. Oktober 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 1 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (ml). Seit dem 1. Oktober ist Rose in Gmünd, richtet gerade seine Wohnung ein. Der 45-​Jährige kommt direkt aus Sigmaringen, wo er für seinen Arbeitgeber Polster.Catering die Bewirtschaftung der Landesgartenschau geleitet hat. Zuvor hatte er diesen Job bereits bei der LGS in Horb 2011 und in Oranienburg 2009 inne.
Es gelte aber, dem Eindruck vorzubeugen, er reise als „Heuschrecke“ von einer Landesgartenschau zur anderen. In Schwäbisch Gmünd sind die Pläne anders. Die Firma Polster aus dem sächsischen Lichtenstein hat mit der Stadt den üblichen Fünfjahres-​Vertrag für die Bewirtschaftung des Stadtgartens abgeschlossen. Und Rose würde die Aufgabe gern auch darüber hinaus wahrnehmen, „wenn mich die Gmünder mögen“.
Viel Schönes vorgefunden habe er jedenfalls. Die Gastronomieeinrichtungen des CongressCentrums seien auf dem neuesten Stand. Aktuell führe er jeden Tag mehrere Bewerbungsgespräche, um das künftige Personal zusammenzustellen. Insgesamt rechnet er mit einer 20-​köpfigen Stammbelegschaft. Dass einige dabei sind, die schon früher im Stadtgarten tätig waren, hält er für einen klaren Erfahrungs-​Vorteil.
Apropos Erfahrung: Die hat auch die Firma Polster zur Genüge. Betreibt sie doch die Gastronomie in vielen Objekten deutschlandweit: Stadthallen und Fußballarenen, zwei Rennstrecken, mehrere Restaurants und der Frankfurter Zoo gehören dazu.
Erste große Termine im Stadtgarten sind fest im Blick: Ein Treffen der „Schlaraffen“ Anfang November, die Seniorenweihnacht der ZFLS oder die Weihnachtsfeier der Weleda-​Belegschaft. „Mit den Restaurants geht’s erst später los“, erklärt Stadtgarten-​Manager Wolfram Hub. Bis dahin ist rund um die Eingänge noch große LGS-​Baustelle. Für geschlossene Veranstaltungen ist das Restaurant im Stadtgarten (das künftig auch genau so heißen soll) aber jetzt schon buchbar. Der Zugang erfolgt dann über das CCS.
Im Rokokoschlösschen will Olaf Rose, der selbst gelernter Koch ist, weiter traditionelle, regionale Küche anbieten. Für das Stadtgarten-​Restaurant plant er eine Kombination aus heimischen und mediterranen Gerichten – durchaus auch als schnelles und gutes Mittagessen.
Für das geschlossene Restaurant-​Obergeschoss kann sich Rose etwa eine Lounge mit Klaviermusik zu Kaffee und Kuchen vorstellen. Und die Küche ist so ausgerüstet, dass sie auch Veranstaltungen außer Haus mit Essen versorgen kann. Das sei allerdings erst ein Thema, wenn das Kerngeschäft einmal eingespielt läuft, erklärt der Gastronom.
Große Flexibilität sichert Olaf Rose auch bei größeren Veranstaltungen im Stadtgarten zu. Man könne Büfetts ebenso anbieten, wie Theken-​Bewirtschaftung oder á la Carte-​Bedienung am Platz – je nachdem, was der Gastgeber sich so vorstellt.
Zwischen April und Oktober werden die Restaurants natürlich vor allem auf die Gartenschau-​Besucher ausgerichtet sein, liegen sie doch innerhalb des eingezäunten Geländes. Das trifft auf den Haupteingang zum CongressCentrum freilich nicht zu. Er ist jederzeit auch ohne Eintrittskarte erreichbar.
Wolfram Hub und Olaf Rose sind sich einig: „Wir richten unser Augenmerk auch ganz stark auf die Zeit nach der Landesgartenschau.“ Hub freut sich über den „guten, leistungsfähigen Partner.“

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