Salvator-Freunde beschließen Vereinsgründung
Riesengroß war am Mittwochabend das Interesse an einer denkwürdigen Versammlung des Salvator-Freundeskreises. Das Refektorium im Franziskaner platzte aus allen Nähten. Grund war eine ganze Reihe von wichtigen Weichenstellungen für die zukünftige Arbeit bei dieser neben dem Staufersaga-Verein gegenwärtig gewiss rührigsten Bürgerinitiative der Stadt Schwäbisch Gmünd. Bei einer Probeabstimmung votierten alle rund 100 Anwesenden dafür, den Salvator-Freundeskreis mittels offizieller Vereinsgründung in eine dauerhafte Institution zu überführen.
Mittwoch, 16. Oktober 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 16 Sekunden Lesedauer
Mayer stellte bereits einen Entwurf für die Vereinssatzung vor. Johannes Schüle brachte eine Wortmeldung ein, wonach sich der Salvator-Freundeskreis verpflichtet fühle, keinesfalls Mitglieder vom Münsterbauverein abzuwerben. Dies wurde von Herbert K. Mayer auch umgehend unterstrichen. Er betonte die verwandtschaftlichen Beziehungen beider Vereine, weil man ja im Grunde am gleichen Strang ziehe, um die sakralen Baudenkmäler Gmünds nachfolgenden Generationen zu bewahren. Konkret erinnerte Mayer auch an die 20 000-Euro-Spende der Salvatorfreunde an den Münsterbauverein für die aktuellen Renovierungsmaßnahmen in und an der Johanniskirche. Es werde wohl viele Doppelmitgliedschaften geben, gewiss jedoch keine Kündigungen oder Vereinswechsel, so die Signale aus der gestrigen Versammlung. Im nächsten Schritt wird nun die beschlossene Vereinsgründung auch im Kirchengemeinderat vorgestellt.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 3854 Tagen veröffentlicht.