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Fußball, Verbandsliga: FC Normannia Gmünd möchte zuhause gegen den Aufsteiger VfL Nagold nachlegen

Was zuletzt auswärts so hervorragend geklappt hat, soll nun endlich auch vor heimischem Publikum funktionieren: Nach dem zweiten Auswärtssieg in Folge gilt es für den FC Normannia Gmünd, gegen den vom ehemaligen FCN-​Spieler Sven Hayer trainierten VfL Nagold daheim nachzulegen. Anpfiff im Gmünder Schwerzer ist am Donnerstag um 15 Uhr.

Mittwoch, 02. Oktober 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Sein Vater Horst spielte Mitte der 1970er-​Jahre gemeinsam mit dem heutigen Normannia-​Fußball-​Bereichsleiter Heinz Eyrainer in einer Mannschaft und auch Sven Hayer erlebte beim FC Normannia Gmünd eine „schöne Zeit“. In der Saison 2000/​2001 war er während seines Studiums ein Jahr lang für den damaligen Landesligisten aktiv und wurde mit den Gmündern Zweiter. Sein Trainer war Ralf Sporys, einer seiner Mitspieler war Patrick Widmann. „Wenn ich mich richtig zurückerinnere, war Sven ein guter Fußballer mit einem feinen Auge“, sagt der aktuelle Normannia-​Coach Widmann über seinen Trainerkollegen.
Hayer, der seit dieser Saison den Aufsteiger coacht, freut sich auf die Rückkehr nach Schwäbisch Gmünd, rechnet sich beim FC Normannia aber auch Punkte aus: „Wir fahren nach Gmünd, um was zu holen.“ Der überraschend deutliche 6:2-Kantersieg gegen Bonlanden hat auf Nagolder Seite für zusätzliches Selbstvertrauen gesorgt. Und dient gleichzeitig Patrick Widmann, um das Potenzial des kommenden Gegners richtig einzuordnen: „Wer den ehemaligen Oberligisten so klar besiegt, muss Qualität in der eigenen Mannschaft haben. Bonlanden ist ja nicht irgendwer.“
Sven Hayer beneidet die Normannen vor allem um so erfahrene Spieler wie Molinari, Catizone, Nuding oder Krätschmer, möchte mit seinem Team aber dennoch nicht vor Ehrfurcht erstarren im Schwerzer: „Wir wollen die Normannia früh unter Druck setzen, zu schnellen Balleroberungen und dann zügig vor das gegnerische Tor kommen“, gibt der ehemalige Normanne einen Einblick in seinen Matchplan.
Doch nicht nur Nagold wird selbstbewusst auftreten, auch die Normannia-​Brust ist nach der starken Leistung beim 1:0-Sieg in Neckarrems deutlich breiter geworden. „Wir haben zuletzt richtig gut gespielt und sind auch körperlich in einem Top-​Zustand“, nennt Patrick Widmann Indizien, die für den ersten Heimsieg dieser Saison sprechen. „Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt dafür“, so Widmann weiter, der wohl nur auf den am Knie verletzten Neuzugang Sadat Jashari verzichten muss und möglicherweise der gleichen Startelf sein Vertrauen schenkt wie am Samstag in Neckarrems.
So könnten sie spielen: Kühnle – Glück, Göhl, Ayaz, Nuding – Fröhlich, Krätschmer – Catizone, Schürle, Morawietz – Molinari

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