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Volleyball, Pokal: DJK Gmünd trifft am Mittwoch auf Stuttgart

Auch wenn mit der TSG Wiesloch als Regionalligaaufsteiger ein vermeintlich leichter Gegner in der Straßdorfer Römersporthalle zu Gast war, so wird die laufende Saison für die erste Mannschaft der DJK Gmünd kein Selbstläufer werden.

Dienstag, 22. Oktober 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 46 Sekunden Lesedauer

Aber die junge Mannschaft um Trainer Martin Feistritzer und Co-​Trainerin Barbara Merinsky ist hochmotiviert und ein eingefleischtes Team, dem man auf dem Feld und abseits anmerkt, wie gut es bereits jetzt zusammengewachsen ist. Auch einige Neuerungen, wie die Zusammenarbeit mit Lutz Dombrowski im Athletikbereich, bringt spürbare Verbesserungen mit sich.
Ohne in Euphorie zu verfallen, macht sich im gesamten Team auch eine gewisse Genugtuung breit, vor allem darüber, dass die Mannschaft Früchte der Arbeit ernten und genießen darf. Denn der Kampf im Regionalliga-​Volleyball der Damen ist an allen Fronten hart, der Kampf um die Gunst der Zuschauer, das Gewinnen und das Halten von wichtigen Sponsoren ist schwierig.
Trainer Martin Feistritzer war nach dem Spiel gegen Wiesloch sehr zufrieden, sah allerdings auch, dass sobald die Gmünder Spielerinnen nachließen, die Wieslocherinnen ihre Chancen nutzen konnten. „Die Endstände in den Sätzen wurden nach hinten immer enger. Ich hätte keine zwei oder drei Sätze mehr spielen wollen“, so Feistritzer in seiner Analyse. Hier gilt es für die Trainer noch anzusetzen. Erfreut war der Trainer über das Aufschlagsspiel, hier sind die Gegnerinnen bei der Annahme „geschwommen“. Auch dass es viele Punkte durch die Blocks der Wieslocherinnen gab, gefiel dem Cheftrainer. Ein weiteres Plus in dieser Saison sieht Martin Feistritzer darin, dass sich die neuen Spielerinnen und Rückkehrerin Svenja Baur so schnell und so gut in das Mannschaftsgefüge integriert haben.
Eigentlich wollte Feistritzer noch Katharina Funk aus der zweiten Mannschaft herüberholen und sie im VLW-​Pokalspiel am morgigen Mittwoch gegen Georgii Allianz Stuttgart einsetzen. „Leider hat sich Katharina verletzt und ärztliches Sportverbot, so dass sie nicht eingesetzt werden kann.“ Feistritzer erwartet gegen die Stuttgarterinnen ein hartes Spiel, erhofft sich aber im dritten Spiel innerhalb kurzer Zeit den dritten Sieg für seine Mädels.
Erfreut über die Früchte seiner Arbeit zeigte sich am Samstag in der Halle auch Athletiktrainer Lutz Dombrowski, dem die Arbeit mit den Volleyballdamen sehr viel Spaß macht. Sehr zufrieden war auch Svenja Baur: Die USA-​Rückkehrerin freut sich, dass sie sofort wieder in der Mannschaft drin war, „als wäre ich nicht weggewesen“. Trotz des Studienortes Stuttgart ist die Diagonalspielerin bei jedem Training und bei jedem Spiel dabei. Für Mittwoch erhofft sich die gutgelaunte Spielerin für sich und die Mannschaft den Einzug in die nächste Runde des VLW-​Pokals. Die DJK Gmünd spielt am morgigen Mittwoch ihre Pokal-​Partie gegen die Allianz Stuttgart um 20 Uhr in der Großsporthalle in der Katharinenstraße.

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