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Edith Heßler rückt für Claudia Haller in den Alfdorfer Gemeinderat nach

Montag, 11. November 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 20 Sekunden Lesedauer

ALFDORF (kos).Zur Verabschiedung von Claudia Haller äußerte Segan einerseits Bedauern, aber auch Verständnis für ihre Gründe. Für ihre langjährige Tätigkeit und ihr großes bürgerschaftliches Engagement stattete er ihr den Dank der Gemeinde ab. Sie sei so etwas wie „das sozialpolitische Gewissen“ im Gemeinderat gewesen, dem sie seit 2004 angehörte. In diesem Gremium habe sie zu einem guten Arbeitsklima beigetragen, in diversen Ausschüssen mitgewirkt und war darüber hinaus auch im evangelischen Kirchengemeinderat. Ein Präsent wurde ihr überreicht. Dann wurde die neue Gemeinderätin Edith Heßler willkommen geheißen.
Danach ging es um die Feststellung des Betriebsplanes für den Gemeindewald, den Revierförster Gert Pfeiffer kurz erläuterte. Erfreulicherweise seien die Holzpreise wieder am Steigen, und in diesem Jahr habe es wenig Borkenkäferbefall gegeben. Man habe einen Überschuss von 36 000 Euro erwirtschaftet und hoffe auch für 2014 auf ein entsprechendes Ergebnis. Da seien 2,8 Festmeter Einschlag geplant. Bachbegleitend werde man Fichten eingeschlagen und durch Roterlen ersetzen. Rechtzeitig zum Frühjahr werde auch eine Wanderkarte herauskommen. Der Gemeinde dankte der Förster für die gute Zusammenarbeit.
Sodann ging es auch in Alfdorf um die Kindergartenbedarfsplanung. Diese war in einem Ausschuss schon aufgestellt und beraten worden. Von den freien Trägern waren keine Einwendungen erfolgt, sodass auch der Gemeinderat einhellig zustimmte. Für alle drejährigen Kinder einen Platz zur Verfügung zu haben, werde in der Gemeinde zu 100 Prozent erfüllt. Die Kinderzahlen stagnieren jedoch.
Ebenfalls wurde beschlossen, dass Ing.-Büro Matthias Strobel aus Neuler mit der Planung „Stilllegung der Kläranlage Vordersteinenberg und Anschluss an die Kläranlage Alfdorf“ zu beauftragen. Weiter befasste sich der Gemeinderat mit dem Bau einer Urnenstele auf dem Friedhof in Vordersteinenberg – so, wie sie bereits in Alfdorf und Pfahlbronn zu finden sind. Für vorerst eine Säule mit vier Kammern erhielt die Fa. Kronimus den Zuschlag. Eine Erweiterung um zwei Stelen ist nach Bedarf vorgesehen.

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