Mögglingen hofft auf ein klares Signal von Verkehrsminister Ramsauer und fordert den zeitnahmen Baubeginn für die Südumgehung
Sonntag, 24. November 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
59 Sekunden Lesedauer
Von Gerold Bauer
MÖGGLINGEN. „Die unendliche Geschichte“ ist nicht nur ein sehr bekanntes Märchenbuch von Michael Ende — dieser Begriff wird von der Bürgerinitiative „B 29 raus“ inzwischen als Sinnbild für ihren langen Kampf um eine Ortsumgehung verwendet. In der Tat gibt es im Ländle wohl nur wenige Gemeinden, in denen eine Bundesfernstraße mitten durch den Ort führt und man seit über 50 Jahren an einer Umgehungsstraße plant.
Wie ein roter Faden durchzieht dieses Thema seit Jahrzehnten die Berichterstattung in der Rems-Zeitung. Als Heimatzeitung hat die RZ die Mögglinger auf ihrem Weg der Hoffnungen und Enttäuschungen begleitet sowie durch Reportagen, Berichte und Kommentare dem Anliegen der Mögglinger Bürgerinnen und Bürger in der öffentlichen Wahrnehmung entsprechend Nachdruck verliehen.
Aber trotz aller Verhandlungen, Proteste und Apelle, trotz über 50-jähriger Planung, Planfeststellung und verlängerter Planfeststellung steht Mögglingen immer noch mit nahezu leeren Händen da: Immer noch haben sie nicht mehr, als die Einstufung in den so genannten „vordringlichen Bedarf“, aber kein konkretes Datum für einen Baubeginn.
(mehr über dies „unendliche Geschichte“ und Stimmen von Mögglinger Bürgern in der RZ-Ausgabe vom 25. November)
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