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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Die nächste Gartenschau wartet schon: Treffen aller 16 „Remstäler“ stimmt auf das grüne Großereignis im Sommerhalbjahr 2019 ein

Eine Interkommunale Gartenschau (ikG) im Remstal im Jahr 2019: Dies haben sich 16 Städte und Gemeinden im Zentrum Baden-​Württembergs zum Ziel gesetzt. Nach Angaben von Gartenschau-​Sprecher und Oberbürgermeister Matthias Klopfer basiert das innovative Projekt auf dem Masterplan „Landschaftspark Rems“. Dieser wurde auf Initiative des Verbandes Region Stuttgart zusammen mit den Kommunen im Remstal erarbeitet. Das hat bereits 2009 zu einer gemeinsamen Bewerbung der Kommunen im Remstal zur Gartenschau beim Land Baden-​Württemberg geführt.

Freitag, 29. November 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 15 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND.Dank des überzeugenden Gesamtkonzeptes erhielt die ikG 2019 Mitte 2010 den Zuschlag vom Ministerrat des Landes Baden-​Württemberg. Das war der Startschuss für einen innovativen, für das Land Baden-​Württemberg und darüber hinaus neuartigen Ansatz einer Gartenschau über kommunale Grenzen hinweg. Bis Februar 2014 müssen nun die Gemeinderäte in allen Kommunen dem bereits als beispielhaft und zukunftsweisend prämierten Projekt zustimmen. Natürlich gibt es auch Fördermittel vom Land für die Gartenschau: Alle 16 Oberbürgermeister und Bürgermeister waren sich bei der letzten gemeinsamen Sitzung einig, dass zwei Drittel der bereits zugesagten Mittel aus dem Gartenschauprogramm des Landes gleichmäßig unter den 16 Kommunen verteilt werden sollen — unabhängig von der Größe der Kommune. Ein Drittel der Fördermittel soll zudem in ein gemeinsames Projekt fließen.
Über 150 Einzelprojekte haben sich die Kommunen im Remstal bereits überlegt. Darunter kommunale wie interkommunale Projektideen. Es wird an die Errichtung von zusätzlichen Aussichtspunkten an markanten Punkten gedacht, an die Neuanlage von Wanderpfaden, an eine gemeinsame Kanuroute an einem Teilstück der Rems und an die Durchgängigkeit des Remstal-​Radweges. Liegedecks an der Rems sollen entstehen und ein gemeinsames Mobilitätskonzept wird angestrebt.
Die einzelnen Kommunen planen Projekte anhand einzelner sogenannter Perlenthemen. So hat zum Beispiel Essingen das Thema „Geopark mit Remsquelle“, Schwäbisch Gmünd „Stadtgrün und Parks“, Schorndorf widmet sich dem Thema „Sport und Spiel“ und an der Remsmündung wird Remseck am Neckar unter dem Motto „Auwälder und Mündung“ den Mündungsbereich mit Uferpromenaden aufwerten.

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