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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

ZF-​Lenksysteme und Landesgartenschau GmbH unterzeichnen Partnerschaftsvertrag für das Großereignis 2014

Die ZF Lenksysteme sollen eine herausragende Stellung bei der Landesgartenschau 2014 einnehmen. Der entsprechende Partnerschaftsvertrag wurde gestern im Rathaus zwischen dem Unternehmen und der Landesgartenschau GmbH unterzeichnet.

Freitag, 29. November 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 42 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (ml). Dieser Vertrag sei keine Selbstverständlichkeit sondern ein Zeichen, wie stark sich die ZFLS mit Schwäbisch Gmünd verbunden fühle, sagte Oberbürgermeister Richard Arnold als Aufsichtsratsvorsitzender der Landesgartenschau GmbH zur Begrüßung. Er sehe ihn als Symbol der guten Zusammenarbeit zwischen der Stadt, ihrer Bürgerschaft und dem größten Arbeitgeber Gmünds. Er sei ja noch nicht so sehr lange hier, antwortete ZFLS-​Vorstandsvorsitzender Dr. Peter Ottenbruch. In das Thema Landesgartenschau sei er aber vom ersten Tag an eingebunden gewesen. Es sei ihm einfach wichtig, schließlich lebten die meisten der Mitarbeiter des Unternehmens in Gmünd und seinen Stadtteilen. Die Landesgartenschau sei etwas, was das Unternehmen in seiner Gesamtheit gutheiße. „Das ist schließlich, und man darf das nicht missverstehen, ‚unsere Stadt’“, betonte der ZFLS-​Chef. Und die Gartenschau bringe ja auch dem Unternehmen etwas. Zwar habe er noch keine neuen Zahlen von seinen Logistikern bekommen, aber allein die Aussagen vieler Mitarbeiter, wie positiv sich der für die Landesgartenschau errichtete B 29-​Tunnel auswirke, machten das deutlich. Und er erfahre es ja auch am eigenen Leib: Noch nie sei er so schnell vom Stammsitz im Schießtal ins Werk IV in der Lorcher Straße gefahren, wie in den vergangenen Tagen. Das werde dem Unternehmen auch jede Menge Geld sparen, fuhr Ottenbruch fort. „Jetzt müssen manche Autofahrer nur noch lernen, dass man einen Tunnel in der gleichen Richtung verlässt, in der man hineingefahren ist“, merkte er zu der Polizeimeldung an, nach der bereits fünf Fahrzeugführer im Tunnel gewendet haben. Die finanzielle Unterstützung, die gemäß dem Vertrag von der ZFLS an die Landesgartenschau GmbH fließe, diene in erster Linie der Möglichkeit, sich innerhalb des Großereignisses zu präsentieren und „Farbe zu bekennen“, erklärte Ottenbruch. Und der Personalleiter des Unternehmens, Hermann Sauter, ergänzte, dass nicht nur die meisten Mitarbeiter in Gmünd lebten, sondern das Unternehmen zum Gewinnen von Fachkräften auch das Interesse der Menschen von außerhalb braucht. „Und wo könnte man das besser, als auf der Landesgartenschau. Deshalb ist es wichtig, dass wir da sichtbar sind. Und wenn wir da sichtbar sind, macht es uns und unsere Mitarbeiter als Besucher auch stolz.“ Natürlich ließ Oberbürgermeister Richard Arnold die Gelegenheit nicht verstreichen, auch für ehrenamtlichen Engagement bei der Landesgartenschau zu werben. Er würde sich über eine Einladung des Betriebsrats zur Betriebsversammlung nächste Woche ebenso freuen, wie über die Chance, bei der Weihnachtsfeier der Rentnergemeinschaft zu reden.

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