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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Erinnerungen austauschen und Blick in die Zukunft werfen: Traditionelle Seniorenweihnachtsfeier der Stadt Schwäbisch Gmünd

Die Gmünder Stadtverwaltung lud auch gestern wieder ihre ehemaligen Beschäftigten zur traditionellen Weihnachtsfeier in das Congress-​Centrum Stadtgarten ein. Und wie immer war es eine Feier, in der Erinnerungen an die gemeinsame Zeit ebenso eine große Rolle spielten wie aktuelle und künftige Veränderungen in der Stadt.

Dienstag, 10. Dezember 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 48 Sekunden Lesedauer


Auch Stadträte und ehemalige Bürgermeister waren gekommen, unter anderem der ehemalige OB Dr. Gerhard Rembold, der ehemalige Finanzbürgermeister Egon Butz und der ehemalige Baubürgermeister Karl Heinz Ruppel.
Und wenn es nach Oberbürgermeister Richard Arnold geht, dann treffen sich all die Ehemaligen nicht erst im Dezember des kommenden Jahres wieder, sondern bereits ab Ende April. Dann beginnt die Landesgartenschau und Arnold warb um eine große Beteiligung: „Es gibt für jeden und jede eine Aufgabe.“ Die Gartenschau bekomme erst dann richtig Seele, wenn sich alle beteiligen.
Arnold nutzte auch die Möglichkeit, all jenen zu danken, die in den vergangenen Jahren dazu beigetragen haben, dass die Stadt nun den modernsten Straßentunnel hat. Stolz verwies der OB auch darauf, dass Gmünd mit dem TV Wetzgau nun auch die beste Turner-​Mannschaft habe.
Dr. Gerhard Rembold spendet die letzte Himmelsstürmer-​Stufe
„Was jetzt noch fehlt, das haben wir selbst in der Hand, nämlich die beste Gartenschau zu machen“, so Arnold, der – schließlich muss bis zum 30. April alles fertig sein – auf weitere sonnige Tage wie den gestrigen hofft. Den Salvator nannte das Stadtoberhaupt als Beispiel, was erreicht werden kann, wenn mehrere mitanpacken und auch beim Himmelsstürmer hob er das große Engagement der Bürgerschaft in Form von Spenden hervor. „Eine Stufe ist noch zu haben“, so Arnold, der Dr. Gerhard Rembold das ganze so schmackhaft machte, dass dieser noch am gestrigen Dienstag die letzte Stufe spendete. Gegen weitere Interessenten scheint der OB nichts zu haben; so merkte er zuvor schmunzelnd an, dass man bei weiteren Interessenten oben noch ausbauen könnte.
Auch das Thema Flüchtlinge blieb gestern nicht außen vor. Ein Thema nicht nur für Gmünd und Aalen, wie Richard Arnold findet, sondern auch ein Thema für all die umliegenden Städte, die bislang von der Zentralen Aufnahmestelle in Karlsruhe nicht berücksichtigt werden. Arnold sprach von Menschen, die viele Talente und Begabungen hätten und bei der Weihnachtsgeschichte unterm Weihnachtsbaum solle jeder daran denken, dass Maria und Josef einst geflohen seien und nirgendwo Unterschlupf gefunden hätten, erst in der Krippe. „Denkt da immer dran“, so der OB.
Dankesworte für das Engagement der Kollegen der Stadtverwaltung gab’s auch von Personalrat Franz Kohl und Carolin Hinderberger und Carmen Bäumel von der Landesgartenschau GmbH warben anschließend für das Laga-​Ehrenamt und Oberbürgermeister Richard Arnold zeigte sich begeistert von dem Vorschlag, dass die Senioren eventuell abteilungsweise ehrenamtlich tätig werden könnten.

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