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Fußball, Verbandsstaffel, A-​Junioren: FCN-​Trainer Thomas Rieger kann nicht zufrieden sein

Die A-​Jugend des FC Normannia Gmünd steht in der Verbandsstaffel Nord im Moment auf dem elften Tabellenplatz. Trainer Thomas Rieger ist aufgrund der starken Leistungen seiner Mannschaft mit der Punkteausbeute unzufrieden.

Samstag, 21. Dezember 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Die A-​Junioren des FC Normannia stehen nach 16 Spieltagen mit 17 Punkten auf dem elften Rang. Dieser Tabellenplatz würde am Ende der Saison den Abstieg in die Bezirksstaffel bedeuten. Doch soweit soll es nicht kommen. Trainer Thomas Rieger fällt es schwer, die fehlenden Punkte zu erklären. Die Normannia hat zu häufig aufgrund von Unkonzentriertheiten Siege leichtfertig aus der Hand gegeben. Trotz klarer Feldvorteile konnte man zum Beispiel gegen Waiblingen (1:2), Abstatt (1:2) und Böblingen (1:4) keinen einzigen Punkt holen. „Bei einem Spiel kam der gegnerische Trainer sogar zu mir und sagte: Wir wissen gar nicht, wie wir das Spiel gewinnen konnten“, berichtet Rieger lachend. Das Saisonziel Klassenerhalt ist jedoch noch in Reichweite mit nur einem Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Die Hallenturniere und eine gute Vorbereitung sollen das Selbstvertrauen zurückbringen.
Auch die Langzeitverletzten Robin Eißele und Tobias Pongratz werden zum Start der restlichen Rückrunde wieder mit von der Partie sein. Einzig der Abwehrchef Titzian Legat fällt mit seinem Kreuzbandriss wohl bis Ende Februar aus. Neben den Rückkehrern sollen zwei Neuzugänge aus Aalen den Kader noch besser machen. Falco Adam und Patrick Kühne werden im Winter zur Normannia zurückkehren und die Mannschaft im Kampf gegen den Abstieg unterstützen. Thomas Riegers Ziel ist es, sich zu Beginn der Rückrunde vom Tabellenkeller so abzusetzen, dass man mit dem Abstiegskampf gar nichts mehr zu tun hat.
Der Favorit auf den Aufstieg in die Oberliga ist laut Rieger der SGV Freiberg. Auch beim Spiel in Freiberg, das mit 3:7 verloren ging, agierte die Normannia lange Zeit auf Augenhöhe. „Individuelle Fehler nutzten die ambitionierten Freiberger eiskalt aus“, erinnert sich Rieger.
Es gilt, diese Aussetzer zu vermindern. Wenn das gelingt und die Mannschaft weiterhin engagiert ist, wird Gmünd auch im nächsten Jahr wieder eine A-​Jugend-​Mannschaft in der Verbandsstaffel haben.

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