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Fußball, Verbandsliga: Ohne Göhl und Catizone reist die Normannia zum Derby nach Göppingen

„Die Wintertransfers zeigen, dass die Göppinger in die Oberliga aufsteigen wollen“, erklärt Patrick Widmann, Trainer des FC Normannia Gmünd. Aber: „Ich sehe die Überzeugung in den Augen meiner Spieler, dass wir gewinnen können.“ Das Derby soll am Samstag um 15 Uhr auf dem Sportgelände des Göppinger SV angepfiffen werden.

Freitag, 01. März 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Mit den äußeren Bedingungen der Vorbereitung ist der Gmünder Coach sehr zufrieden und sagt: „Wir konnten alle Trainingseinheiten durchziehen. Wir sind optimal aufgestellt.“ Dass die beiden Stammspieler, Innenverteidiger Kersten Göhl und Mittelfespieler Giuseppe Catizone, nicht dabei sein können, weiß die Normannia schon seit ein paar Wochen und daher ist Widmann alles andere als traurig und betont: „Mein Kader war vor allem in den letzten zwei Wochen im Training und den Testspielen sehr aufmerksam. Wir haben eine sehr gute Mannschaft, die in Göppingen gewinnen will. Es gibt nach sechs Wochen harter Vorbereitung kein schöneres Spiel, als ein Lokalkracher gegen Göppingen.“
Wer steht in der Startformation? „Ich habe eine ganz klare Tendenz. Egal, wer die Rolle auf dem Feld ausfüllt, das passt dann. Wir fahren nach den guten Testspielen mit viel Selbstvertrauen nach Göppingen.“ Wahrscheinlich ist, dass Patrick Widmann seine Startformation im Vergleich zum Sieg gegen Essingen vor acht Tagen nicht verändern wird. Das heißt, mit Daniel Glück, Musa Ayaz, Altin Zogaj und Adrian Drimus steht die Viererkette, die auch in Essingen 90 Minuten durchspielte. Auf der Doppelsechs sollen Patrick Faber und Ralph Molner für Stabilität und kreative Momente sorgen. Auf den Außenbahnen wollen Patrick Krätschmer und Simon Fröhlich die nötigen Impulse geben und im Sturm sind Kapitän Beniamino Molinari und der 19-​jährige Felix Bauer mittlerweile ein eingespieltes Erfolgsduo. „Fakt ist, dass der ganze Kader an seine Grenzen gehen muss“, warnt Patrick Widmann.
In Göppingen muss Trainer Mike Krannich ebenfalls auf zwei Spieler verzichten: Hans-​Jörg Sawitzki und Philipp Schuler stehen nicht im Kader. „Wir werden dennoch mit einem sehr starken 23-​Mann-​Kader ins Derby gehen. Wir wollen zu Hause unbedingt gewinnen“, äußert sich Krannich und fügt hinzu: „Unser Ziel in der Rückrunde muss es sein, den zweiten Platz zu erreichen. Meisterschaftsfavorit ist der FC Heidenheim II, der mit einigen Drittligaspielern mehr in die Rückrunde geht. Aber dahinter sind wir, die Normannia und drei weitere Mannschaften auf einem Niveau.“ Vor allem die Gmünder schätzt der Göppinger Trainer sehr hoch ein: „Beim FCN kicken einige erfahrene Oberliga-​Spieler. Der Klassenerhalt ist sicherlich nicht der Gmünder Anspruch.“ Heute um 10 Uhr entscheidet eine offizielle Platzkommission, ob das Spiel auch stattfindet.
So könnte der FCN spielen: Gruca – Glück, Zogaj, Ayaz, Drimus, Krätschmer, Faber, Molner, Fröhlich, Molinari, Bauer

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