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Heute vor 25 Jahren rutschte in Waldstetten ein halber Berg mitsamt Bäumen und einem Bunker ab

Wer am Eichhölzlesweg spazieren geht, sieht eine idyllische Landschaft. Nichts deutet mehr darauf hin, dass in Waldstetten am 19. März vor 25 Jahren der bisher größte Erdrutsch im Gmünder Raum den halben Hang in eine Kraterlandschaft verwandelt und alle Bäume mitgerissen hatte.

Dienstag, 19. März 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
37 Sekunden Lesedauer


WALDSTETTEN (gbr). Der Wald hat sich die Fläche zurück geholt — und seit 1996 ist der Hang als Naturschutzgebiet „Bergrutschung Tannwald“ ausgewiesen. Der Waldstetter Hauptamtsleiter Friedrich Kopper erinnert sich noch gut daran, wie ihm der Untergrund außergewöhnlich „matschig“ vorkam, als er kurz vor der Katastrophe dort sportlich unterwegs war. Der Winter war seinerzeit gerade dabei, sich zu verabschieden.
Kurz nach der Schneeschmelze gab es starken Regen, so dass sich der Hang wie ein Schwamm mit Wasser füllte und das Erdreich dabei immer schwerer wurde. Irgendwann konnte der Knollenmergel-​Untergrund die Last nicht mehr halten und kam in Bewegung.

(mehr dazu in der RZ vom 19. März)

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