Leichtathletik: Das Team um den Kreisvorsitzenden Peter Seidel genießt weiterhin das Vertrauen
Beim Leichtathletik-Kreistag , der sehr schwach besucht war, stand das eingeführte Wettbewerbssystem Kinderleichtathletik im Mittelpunkt. Die gesamte Führungsriege um den Kreisvorsitzenden Peter Seidel wurde in ihren Ämtern einstimmig bestätigt.
Samstag, 02. März 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Vor Pawlita hatte Bürgermeister Klemens Stöckle das Igginger Faible für die Leichtathletik, das seit Jahrzehnten ein Segen für die Gemeinde sei, beschrieben. In seiner Funktion als Vizepräsident des Württembergischen Leichtathletikverbandes blickte Fred Eberle auf das durch die EM und die Olympischen Sommerspiele stattgefundene „Superjahr 2012“ zurück. Für die Zukunft stünde man vor sozialen, pädagogischen und ethnischen Herausforderungen, besonders bedeutsam sei die Nachwuchsförderung. Ernst Roll ging als VfL-Vertreter auf das im vergangenen Jahr gefeierte 100-jährige Vereinsjubiläum ein. Die Feierlichkeiten nannte er „einen Gewaltakt, aber auch eine großartige Sache.“ Unter anderem wagte sich der VfL an das neue Wettbewerbssystem Kinderleichtathletik. „Wir probieren es in diesem Jahr gerne wieder, wenn wir dürfen“, sagte Roll.
In seinem Bericht lobte auch der Kreisvorsitzende Peter Seidel die neue Struktur der Kinderleichtathletik, womit man einen akzeptablen Weg gefunden habe. Die vom Leichtathletik-Kreis Ostalb ausgerichtete Baden-Württembergischen Seniorenmeisterschaften im Ellwanger Waldstadion seien eine gelungene Veranstaltung gewesen. Die „bundesweite Bedeutung“ des Nikolauslehrgangs merkte Lehrwart Fred Eberle an, ehe er auf die diesjährige Ausgabe am 7. Dezember vorausblickte. Wieder sollten vor allem pädagogische Elemente im Umgang mit Personen thematisiert werden. Jugendwart Erik Schmid zog eine positive Bilanz zur Kinderleichtathletik und warb um Unterstützung für dieses neue System: „Die Skepsis lässt nach. Die Bildung von Mannschaften prägt die Kinder sehr stark. Dadurch haben sie die Chance, Erfolge zu erleben.“
Gerhard Rieg, der Kampfrichterwart Gmünd, betonte die immer schwieriger werdende Suche nach Helfern und Kampfrichtern für Veranstaltungen. Deshalb hofft er, dass der nächste Kampfrichterlehrgang stattfindet und nicht wie zuletzt wegen geringer Beteiligung abgesagt werden muss. Einen Abwärtstrend im Teilnehmerfeld bei Wettkämpfen räumte Sportwart Wilfried Fleck ein. „Da müssen wir uns für die Zukunft was überlegen“, so Fleck. Kassenwart Josef Knecht nannte die Kassenführung einen „gewaltigen Kraftakt“, hatte aber gute Nachrichten: Erstmals seit Jahren vermeldete er wieder einen Überschuss.
Der stellvertretende Igginger Bürgermeister, Karl Greßler, nahm die Entlastung und Wahlen vor – beide Tagesordnungspunkte quittierten die Stimmberechtigten jeweils einstimmig. Die alte Vereinsführung wurde bestätigt, neu ins Vorstandsteam rückt nur Uwe Flath, der das zuvor verwaiste Amt des Kampfrichterwarts für Aalen übernimmt.
Gewählt wurden: Kreisvorsitzender Peter Seidel (für 2 Jahre), Jugendwart Eric Schmid (2), Schülerwartin Jutta Bryxi (2), Kampfrichterwart Gmünd Gerhard Rieg (2), Kampfrichterwart Aalen Uwe Flath (1), Lehrwart Christian Weber (2), Schriftführerin Anne Grimm (2), Kassenwart Josef Knecht (2) und EDV-Wart Marc Scheloske (2).
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