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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Alt-​Ministerpräsident Erwin Teufel trug sich ins Goldene Buch ein

Die persönliche Bekanntschaft besteht schon lange, die Beziehungen des Alt-​Ministerpräsidneten zu Gmündern sind vielfältig und so lag es nahe, Erwin Teufel, den Besucher der Kirchenmusik, ins Rathaus zu bitten, wo er sich ins Goldene Buch der Stadt eintrug.

Sonntag, 14. Juli 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 14 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (wil) Dass die Verkehrsverhältnisse in und um Gmünd nicht störungsfrei sind, erlebten am Samstag Abend die geladenen Gäste im Repräsentationsraum des Rathauses, wo man auf den Ehrengast warten musste. Schon den Vortermin im Archiv Osten erreichte Erwin Teufel nur verspätet und so konnte OB Richard Arnold gleich die Herausforderungen für Gmünd aufgreifen: „Der Stadtumbau, die Tunnelfertigstellung und die Landesgartenschau laufen gleichzeitig — und dabei gilt es, die Begeisterung der Bürger aufrecht zu erhalten.“
Dass er diese Aufgaben bewältigen würde, davon war Alt-​Ministerpräsident Erwin Teufel überzeugt, immerhin kennt er das Gmünder Stadtoberhaupt schon seit vielen Jahren und wählte ihn damals für den Posten in der Landesvertretung in Brüssel aus. Diese persönlichen Beziehungen betonte der Ehrengast auch mit Landrat Pavel, den er seit dessen Bürgermeisterzeit kenne und dem er dafür dankte, dass er das Gleichgewicht zwischen Gmünd und Aalen so meisterlich halte. Und dann war da noch Rudolf Böhmler, der frühere Chef seiner Staatskanzlei. Und er habe recherchiert, so Teufel, dass es keine Stadt in Baden-​Württemberg gebe, die dem Land mehr Spitzenbeamte stellte. Er fühle sich Gmünd wegen der reichsstädtischen Geschichte verbunden, komme er selbst doch aus Rottweil. „In Gmünd ist die Kultur zu Hause“, betonte der Ehrengast, doch auch wirtschaftlich sei die ZFLS ein wahrer Glücksfall.
Zur Landesgartenschau, an deren Vergabe er noch selbst mitgewirkt habe, zog Teufel schon im Voraus Bilanz — aus der Erfahrung anderer Gartenschau-​Gastgeber. „Das wichtigste ist das, was nach dem Ende des Gartenschaujahres bleibt.“ Diese Veränderungen seien überall der Gewinn für die Stadt gewesen, da kann auch Gmünd nur hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.

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