Sanierungsarbeiten bei der Karl-Olga-Brücke in vollem Gange
Für viele Autofahrer, die sich einen Weg durch die Stauferstadt bahnen, stellte bis vor wenigen Wochen die Karl-Olga-Brücke eine zentrale Verbindung dar. Wie wichtig dieser Verkehrsknotenpunkt ist, zeigt sich in vollem Ausmaße seit Beginn der dortigen Sanierungsarbeiten.
Freitag, 23. August 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND (nb). Gerne wich man, um die Remsstraße zu meiden, auf die Goethe– und Klösterlestraße aus, was vor allem in Fahrtrichtung Stuttgart eine erhebliche Zeitersparnis mit sich brachte.
Terminiert wurde das Ende der Sanierungsarbeiten auf den Monat September. Ein Zeitplan, der nach Angaben der Bauingenieurin Eva Hafner eingehalten wird. Sie selbst informiert sich immer wieder über den aktuellen Stand der Arbeiten und schätzt, dass die im Jahr 1904 (in Erinnerung an das Monarchenpaar Karl I. und Olga Nikolajewna Romanowa) eingeweihte Brücke eine Woche nach Ende der Sommerferien wieder befahrbar sein wird.
Gerade mit Blick auf das Alter der Brücke erfolgte in den vergangenen Wochen eine umfassende Sanierung. So musste das gesamte Tragwerk freigelegt und saniert werden; Hohlräume und Risse neu verfestigt werden. Bereits jetzt wird das ganze von neugierigen Blicken verfolgt und man freut sich, dass Teile des umliegenden Mauerwerkes in neuem Glanz erstrahlen. Gestern Mittag wurde die Verstärkungsplatte betoniert; ebenso die Seitenwände auf der Ostseite. Bei letzteren ist mit Blick auf die alte Mauer laut Eva Hafner ein abschnittsweises Vorgehen notwendig; „wegen dem Schalungsdruck“. Nächster Schritt wird die Abdichtung der gesamten Brücke sein; dann wird der Asphalt aufgetragen. Als letztes folgen die Kanalarbeiten.
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