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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Pastoralreise führte nach Polen

Die Seelsorgeeinheit Schwäbisch Gmünd-​Mitte führte zum wiederholten Mal ein sogenannte Pastoralreise durch. Sie führte jetzt in der letzten Ferienwoche die 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den nördlichen Teil des Nachbarlandes Polen.

Montag, 16. September 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
50 Sekunden Lesedauer

Immer wieder stießen die Reisenden aus Schwäbisch Gmünd auf die Spuren des bekannten Gelehrten und Astronomen Nikolaus Kopernikus (1473 – 1543). Er wurde in Thorn geboren, arbeitete unter anderem als Domherr. Jurist und Administrator in Frauenburg und in Allenstein und gilt als neuzeitlicher Begründer des heliozentrischen Weltbildes.
Höhepunkte des interessanten Reiseprogramms waren der Besuch der Marienburg, der alten Hansestadt Danzig, der polnischen Hauptstadt Warschau sowie des bekannten Wallfahrtsortes Heiligelinde.
Freizeitwert hatte die Schifffahrt auf einem der vielen masurischen Seen. Die schwierigen Kapitel in der deutsch-​polnischen Vergangenheit wurden bei der Fahrt zur Westerplatte und beim Besuch des Museums über den Warschauer Aufstand bewusst gemacht. Eine Gesprächsrunde mit einem polnischen Pfarrer und der Besuch des Sonntagsgottesdienstes in einer Warschauer Gemeinde gewährten den Gästen aus Deutschland auch einen direkten Einblick in das Leben der polnischen Kirche. Begleitet wurde die Reisegruppe von den beiden Pfarrern Robert Kloker und Stanislaw Bielawski, weiteren Mitgliedern des Pastoralteams sowie Richard Kania, der als zweiter Vorsitzender der katholisch-​polnischen Gemeinde in Schwäbisch Gmünd die diesjährige Pastoralreise sehr intensiv und engagiert vorbereitet hatte.

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