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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Dank an die „Mutter Courage von Gmünd“

Wie Oberbürgermeister Richard Arnold am Mittwoch im Gemeinderat betonte, sei es ihm und allen Verantwortlichen der Landesgartenschau GmbH eine Herzensanliegen, dass sich auch sozial benachteiligte Mitbürger im nächsten Jahr unter die Gartenschaubesucher mischen können

Donnerstag, 26. September 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Deshalb dankte das Stadtoberhaupt der Aktion Familie für deren Bemühen, als Jury für die Vergabe von Freikarten tätig zu werden. Vor allem hob er hierbei die Rolle von Stadträtin Christa Rösch (CDU) hervor, die Sprecherin und Bindeglied der Aktion sei. Arnold verlieh ihr nicht nur allein für diesen Einsatz unter Beifall des Gemeinderats sogar den Titel „Mutter Courage von Gmünd“. Christa Rösch beschrieb die Vorgehensweise der Aktion Familie, wobei die Kartenvergabe auch eng an die bewährte und beliebte Weihnachtsaktion „Gmünder machen Wünsche wahr“ geknüpft werde. Gemeinsam mit dem Amt für Familie und Soziales werde dann die Jury im März eine gerechte und auch würdige Auswahl treffen, welche bedürftige Familien oder natürlich auch Alleinstehende die Freikarten bekommen. Es werden keine Dauer– , sondern lediglich Einzelkarten verteilt. Zielsetzung: Besuch der Landesgartenschau allen Gmündern ermöglichen; am fehlenden Geld dürfe dies nicht scheitern. Die Landesgartenschau GmbH habe hierfür aus dem Erlös des angelaufenen Kartenverkaufs einen Fördertopf eingerichtet. Auch gebe es schon Geldspenden, zuletzt von C&A bei der Einweihung der Remsgalerie.
Christa Rösch betonte aber auch, dass es nicht darum gehe, die Freikarten nur zu verteilen. Wenn’s möglich sei, dann versuche die Aktion Familie die sozial Schwächeren auch für einen ehrenamtlichen Einsatz auf der Landesgartenschau zu gewinnen. Eine weitere Idee im Rahmen dieser Aktion sei auch die Vermittlung von Sozialpatenschaften. Konkret: Gemeinsamer Besuch von Spendern und beschenkten Familien und Einzelpersonen der Gartenschau und Veranstaltungen dort. Christa Rösch bat ihre Stadtratskollegen um tatkräftige Unterstützung dieser Initiative.

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