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Fußball, Verbandsliga: Auf den FC Normannia Gmünd wartet in Neckarrems am Samstag eine besondere Herausforderung

Ein begeisterungsfähiges Publikum, ein kleiner Platz, eine sehr aggressive Heimmannschaft und sehr viel individuelle Klasse: „Es wird nicht einfach, in Neckarrems zu punkten. Aber mit der gleichen Leistung wie gegen Schwäbisch Hall sind wir nicht chancenlos“, erklärt Trainer Patrick Widmann.

Freitag, 27. September 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 58 Sekunden Lesedauer

(jh). Es spricht sich bereits unter den Trainern herum. Neckarrems ist eine Mannschaft, die sehr körperbetont Fußball spielt, um es noch milde auszudrücken. „Wir wissen, was auf uns zukommt. Wir werden aber sicher keine Angst vor den Zweikämpfen haben. Es gibt ja noch einen Schiedsrichter“, sagt Widmann. Die äußeren Faktoren sieht der Gmünder Coach auch nicht als Nachteil.
Der kleine Platz komme seiner Mannschaft entgegen und ein lautstarkes Publikum würde auch dem FCN helfen. „Neckarrems ist sehr stark. Wir müssen uns aber nicht verstecken. Wenn es uns gelingt, mit der taktischen Disziplin, Laufbereitschaft und Einsatzfreude aus dem Spiel gegen Hall in Neckarrems aufzulaufen, können wir etwas Zählbares mit nach Hause nehmen“, bestätigt der FCN-​Trainer.
Die personelle Situation könnte für dieses Vorhaben auch nicht besser sein. „Bis auf die Langzeitverletzten sind alle Jungs wieder im Training. Auch Fabian und Magnus Burkhardt sowie Pascal Hasert stehen wieder zur Verfügung. „Ich werde alle Spieler in dieser Woche benötigen. Wir haben drei Spiele in sieben Tagen. Da ist davon auszugehen, dass nicht immer die gleiche Startelf beginnt“, so Widmann. Einen Wechsel auf der Torhüter-​Position schließt der Gmünder Coach dennoch aus. „Ich freue mich, dass Magnus wieder dabei ist. Aber Konstantin Kühnle spielt im Moment fehlerlos und ich vertraue ihm voll“, äußert sich Patrick Widmann. Gegen die guten Einzelspieler aus Neckarrems fordert er noch mehr Konzentration in manchen Phasen. „Ganz kann man einen Topspieler in der Verbandsliga aber nie ausschalten“, weiß Widmann.
Zurück in den Gmünder Kader kehrt auch Innenverteidiger Simon Fröhlich, der nach seiner Rotsperre wieder spielen darf. „Benjamin Hieber, Benjamin Klement, Felix Bauer oder Max Knödler, um nur ein paar Jungs zu nennen, sind nah dran, auch mal wieder von Beginn an eine Chance zu bekommen“, verrät der Gmünder Coach.
Wer letztendlich am Samstag ab 15.30 Uhr in Neckarrems auf dem Platz steht, verrät er dagegen noch nicht.
Auf ein Wiedersehen mit seinen Ex-​Kollegen freut sich Ali Cetin, der in Neckarrems zum Stammpersonal gehört. Der frühere Angreifer der Normannia wird jedoch nicht mehr viele Spieler aus seiner Zeit am Samstag treffen. Die junge Gmünder Mannschaft befindet sich im Umbruch.
Ein junger Normanne, der seit Wochen sehr gute Leistungen bringt, ist Neuzugang Robin Schürle. Vor ein paar Monaten kickte er noch in der Bezirksliga für Nattheim. Nun ist er fast nicht mehr aus der Stammelf des Verbandsligisten wegzudenken. „Robin ist ein klasse Junge, der sehr viel Potenzial hat“, sagt Widmann. Es gibt sogar Stimmen, die Schürle eine noch bessere fußballerische Laufbahn vorausgesagt hätten, wenn er schon früher mehr gefördert worden wäre.
So könnte der FCN spielen: Kühnle – Nuding, Göhl, Fröhlich, Glück, Morawietz, Krätschmer, Jashari, Catizone, Schürle, Molinari

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