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Handball, Württembergliga: Im Duell TV Altenstadt gegen TSB Gmünd am Sonntag ab 17 Uhr fordert Michael Hieber einen Sieg

Zwar stehen hinter Christian Tobias und Djibril M’Bengue noch kleine Fragezeichen, was einen Einsatz in der Michelberghalle am Sonntag betrifft. Der Gmünder Coach will den Gegner auch nicht stärker machen als er sei und dennoch mahnt Hieber: „In Altenstadt war es noch nie leicht.“

Freitag, 27. September 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 43 Sekunden Lesedauer

(jh). Die Trainingswoche vor dem Spiel in Altenstadt (Sonntag, 17 Uhr) verlief für Michael Hieber nicht zufriedenstellend. Dominik Sos konnte aus beruflichen Gründen nicht trainieren. Christian Tobias musste bisher auf Grund einer Schulterverletzung passen und Djibril M’Bengue hat Rückenbeschwerden. „Es wird also auf gar keinen Fall einfach, in Altenstadt zu gewinnen. Und dennoch müssen wir den Gegner nicht stärker reden als er ist. Altenstadt hat mit dem personellen Umbruch etwas mehr Probleme als der TSB Gmünd“, erklärt Hieber. Die Gastgeber werden mit einer offensiven Abwehr agieren. „Wir haben Lösungen im Koffer, um diese Abwehr zu knacken. Zuvor muss meine Mannschaft wieder eine Top-​Leistung in der Defensive abrufen, damit wir zum Erfolg kommen. Ich wäre schon sehr enttäuscht, wenn wir nicht mit zwei Punkten nach Hause fahren.“
Nach der Partie gegen Plochingen sprach der Gmünder Trainer von der besten Abwehrleistung seit zwei Jahren. Mit etwas Abstand vom Spiel und der Videoanalyse stellte Hieber fest: „Es war eine sehr gute Leistung. Und dennoch habe ich ein paar Dinge entdeckt, die wir gegen Altenstadt besser machen müssen. Zum Beispiel haben wir gegen Plochingen unsere Auftakthandlungen in der ersten Hälfte abgebrochen oder zu früh den Torabschluss gesucht“, äußert sich Hieber. Über die gute taktische Disziplin will der TSB auch Altenstadt unter Druck setzen.
„Daniel Brack und die Plochinger wurden irgendwann müde, weil sie in der Abwehr ständig Stress hatten. Das müssen wir gegen Altenstadt auch so machen“, so der TSB-​Trainer.
Wie wichtig der dritte Sieg im dritten Ligaspiel wäre, zeigt die kommende Woche. Nach dem Duell in Altenstadt bestreit der TSB Gmünd noch zwei Heimspiele gegen Blaustein und Heiningen (Donnerstag und Samstag) – alles innerhalb von sieben Tagen. „Uns ist sehr wohl bewusst, dass wir in dieser Woche ein gutes Polster schaffen können, aber auch sehr viel verlieren können. Deshalb ist es wichtig, dass wir weiter von Spiel zu Spiel denken“, erklärt Hieber.
Zudem haben die Duelle Altenstadt gegen Gmünd einen besonderen Reiz: „Es gibt eine lange Geschichte und daher ist es immer etwas Besonderes, gegen Altenstadt zu spielen. Unser Verhältnis ist jedoch wieder entspannt, was nicht immer so war“, sagt Michael Hieber.
TSB Gmünd: Fabian, Engler – Schamberger, J. Frey, Tobias (?), Sos, Fröhlich, Schwenk, Czypull, M’Bengue (?), Göth, Bächle, Waibel, S. Frey, F. Häfner

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