Erntedank mit der vielfältige Symbolik des Brotes
In Gottesdiensten zum Erntedankfest wurden am Samstag und Sonntag die Brote gesegnet, als Zeichen dafür, dass sie nicht nur Nahrung, sondern auch ein Zeichen für große Grundbedürfnisse wie Solidarität, Mitgefühl und Verständnis und Freude am Dasein sind.
Sonntag, 29. September 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Da würden sie Unterstützung und Solidarität brauchen. Dem sei auch die Arbeit der Caritas mit der diesjährigen Kampagne gewidmet. Es bestehe die Sehnsucht nach der Familie. So würden drei Viertel aller Jugendlichen sich eine eigene Familie wünschen. Die Kampagne 2013 der Caritas wolle die Familie aufwerten, denn in der Familie könne man auch lernen, was es heiße, Mensch zu sein.
So sei die Familie dafür eine Lernwerkstatt für das, was es heißen würde, Mensch zu sein und was das Leben sinnvoll mache. Dies brauche ein solidarisches Miteinander und Vorbilder. Das seien aber nicht nur in der Familie Vater und Mutter, sondern auch die Großeltern und Freunde. Die Familie könne ein Lernort für diese Solidarität sein. Es komme aber auch darauf an, dabei auf Gott zu hören und danach zu handeln. Sonja Kuhn wies darauf hin, dass die Familie auch auf die Unterstützung anderer in vielen Situationen angewiesen sei. Und die Familie könne ihre Aufgabe in der Gesellschaft nur wahrnehmen, wenn diese Gesellschaft sie auch unterstütze. Das bedeute, dass dafür alle gefordert wären. Am Ende des Erntedank-Gottesdienstes wurden die Brote gesegnet und verteilt und zu einer Spende für Bedürftige aufgerufen. Ein Dank galt den Bäckereien Berroth, Frey, Schmid-Kuhn, Stemke und Thorwart für ihre spontane und großzügige Unterstützung des Erntedankfestes in St. Franziskus.
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