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Handball, HVW-​Pokal: TSB Gmünd möchte über Heiningen ins Final Four einziehen

Der Sieger zieht ins Final Four des HVW-​Pokals ein. Mehr Motivation gibt es für die beiden Württembergligisten TSV Heiningen und TSB Gmünd in der vierten Runde nicht. Los geht es am heutigen Dienstagabend um 20.30 Uhr in der Heininger Voralbhalle. „Der Pokal ist uns sehr wichtig“, sagt TSB-​Trainer Michael Hieber.

Dienstag, 28. Januar 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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In der Württembergliga standen sich beide Teams bereits gegenüber. Der TSV Heiningen gewann in Gmünd mit 31:26. Im Pokal werden die Karten wieder neu gemischt, ehe es auch im Rückrundenspiel um wichtige Punkte für die Meisterschaft geht. Immerhin treffen heute Abend im Pokalduell der Dritte und der Spitzenreiter der Württembergliga aufeinander. „Wir wollen im Pokal voll durchziehen. Es wird kein Taktieren geben. Uns ist der Einzug ins Final Four sehr wichtig“, erklärt Michael Hieber. Der Trainer des TSB Gmünd möchte mit seinem Team im Rhythmus bleiben. Um für das Ligaspiel gegen Heiningen noch ein paar weitere Erkenntnisse zu bekommen, werde er seinen Jungs zwei, drei neue Varianten mit auf den Weg geben. „Ich möchte sehen, wie Heiningen dann gegen uns reagiert“, so Hieber. Die Chancen auf ein Weiterkommen sieht der Gmünder Coach bei 50:50, wobei Heiningen aufgrund des Heimrechts einen Vorteil habe.
„Wir wissen, dass auf uns eine sehr starke 6:0-Abwehr zukommt und Heiningen im Angriff Qualitäten hat. Wir kennen aber unsere Stärken und wollen unbedingt gewinnen“, äußert sich Michael Hieber. Ob Rückraumspieler Dominik Sos auflaufen kann, wird sich wohl erst nach dem Warmmachen herausstellen. „Dominik hat Schmerzen. Wir müssen abwarten, ob er spielen kann. Es sieht jedoch nicht gut aus“, verrät der TSB-​Coach, der auch noch auf ein „Ja“ von Bittenfeld wartet, damit Djibril M’Bengue in Heiningen seine gute Form aufs Spielfeld bringen darf. Definitiv fehlen wird Sebastian Göth, der sich wohl schwer am Knie verletzte: Sebastian Göth sagt: „Ich war bei Dr. Stefan Vogt. Der meinte, dass die Bänder wahrscheinlich nicht betroffen sind und eventuell nur der Meniskus etwas abbekommen hat. Er kann aber auch nichts genaues sagen, da das Knie noch ziemlich dick ist. Erst nach der Kernspintomographie weiß man, wie schwer die Verletzung ist. Ich habe jedoch erst für nächsten Montag einen Termin bekommen.“ Keine gute Nachrichten von Sebastian Göth, aber auch noch keine komplette Hiobsbotschaft. Dafür sollen gegen Heiningen Felix und Max Häfner mitwirken. „Unser Kader ist trotz der Ausfälle noch sehr gut“, erklärt Hieber. Gegen Altenstadt wirkte Simon Fröhlich, der Bruder von Aaron, spontan mit. „Nach dem Ausfall von Dominik Sos und den vielen angeschlagenen Spielern bin ich Simon dankbar, dass er uns ausgeholfen hat. Fakt ist jedoch, dass Simon uns nur helfen kann, wenn er nicht beim Fußball-​Verbandsligisten FC Normannia Gmünd trainieren oder spielen muss. Gegen Heiningen ist er kein Thema“, so Hieber. Denn am Dienstagabend trainiert der FCN und bereitet sich weiter auf die Rückrunde vor. „Simon ist ein ganz wichtiger Fußballer für die Normannia“, bestätigt FCN-​Trainer Patrick Widmann.
TSB Gmünd: Fabian, Engler – S. Frey, Schamberger, Waibel, Fröhlich, Czypull, Schwenk, J. Frey, Bächle, Sos (?), M. Häfner, F. Häfner, M’Bengue (?)

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