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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Mit Vorfreude gleich auf zwei Gartenschau-​Ereignisse im Remstal zur CMT nach Stuttgart

Wenn am Samstag die größte Freizeit– und Urlaubermesse CMT in Stuttgart eröffnet wird, geht dort kein Weg an den Gartenschauplätzen 2014 und 2019 (Gmünd und Remstal) vorbei. Mit Vorfreude und Stolz auf blühende Landschaften stimmte gestern im Gmünd Rathaus eine ganze Bürgermeisterversammlung auf die CMT ein.

Donnerstag, 09. Januar 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 49 Sekunden Lesedauer

„Diesmal sind wir an total vielen Ständen vertreten“, verkündete vor allem namens der Stadt Schwäbisch Gmünd Bürgermeister Dr. Joachim Bläse: Da sei die eigenständige Präsentation der Landesgartenschau GmbH. Dazu komme die Repräsentanz der ältesten Stauferstadt im Verbund der Touristikgemeinschaften „Stauferland“ und „Oberes Remstal“ bzw. „Remstal Route“. Und nicht zu vergessen: Schwäbisch Gmünd ist ja auch Mitglied in der Regio Stuttgart. Kurzum: Gmünd wohin das Auge auch blickt, zumindest in der Halle 6, wo man sich bemüht hat, mit den einzelnen Ständen in Sichtweite beieinander zu bleiben.
Dr. Joachim Bläse machte jedoch in einer großen Pressekonferenz am Donnerstag im Rathaus Schulter Schulter mit seinen Amtskollegen aus dem Remstal deutlich, dass die Gmünder im Rausch des Landesgartenschaujahrs 2014 ihre Bodenhaftung gewiss nicht verlieren. „Wir sind im Remstal daheim.“ Und da sei in den letzten Jahren aus den Anfängen der Initiative „Remstal Route“ heraus ein starkes Miteinander aller Städte und Gemeinden entlang der 80 Kilometer langen Flusslandschaft entstanden. Und das Schönste hiebei, so betonten gestern alle Bürgermeister-​Kollegen aus dem oberen Remstal sei die Vorfreude jetzt schon auf das nächste gemeinsame Gartenschauereignis. Pfiffig meinte Bürgermeister Ottmar Schweizer: „Die Landesgartenschau 2014 in Schwäbisch Gmünd ist das Opening für 2019, wenn dann das gesamte Remstal Gartenschau-​Gastgeber sein wird.“
Vor allem der nachbarschaftliche Verbund „Oberes Remstal“ mit Lorch, Gmünd, Böbingen, Mögglingen und Essingen will nun auf der CMT Flagge zeigen, um vor allem Tagesausflügler aus dem Raum Stuttgart auch abseits der Gartenschauen anzulocken. Vieles in diesem eher hinteren Bereich der Remstal-​Regional sei noch nicht so bekannt, obwohl die Gmünder Touristikmanagerin Cornelia Steinbach berichtet: „Wir spüren auf der CMT von Jahr zu Jahr eine verstärkte und gezielte Nachfrage mit einem wachsenden Bekanntheitsgrad.“ Die kulturellen und vor allem landschaftlichen Angebote seien reichlich und vielfältig. „Manche können’s gar nicht glauben, dass man am Ende des Remstals an der Alb sogar Ski fahren kann“, schmunzelt Michael Gröner mit Blick auf die bislang in diesem Winter freilich eher grünen Pisten. „Ganz gleich von wo aus man sich dem Remstal nähert, der erste Eindruck ist, dass man den Wunsch, das ganze Tal zu erkunden, nicht mehr los wird“. So äußert sich laut Cornelia Steinbach manch ein CMT-​Besucher. Gerade der resmtal-​Ostsektor biete eine aktive, erlebnisorientierte, regenerative Freizeitgestaltung: Radfahren, Wandern, Skifahren, Kultur und auch kulinarische Genüsse sind hier zu erleben.
Alle gestern versammelten Bürgermeister gaben ihrer Erwartung Ausdruck, dass die gesamte Gmünder Nachbarschaft nun 2014 von der Landesgartenschau profitieren werde. „Wir fühlen uns da als starkes Bindeglied im Remstal“, unterstrich Rathaus-​Chef Karl Bühler aus Lorch, der seine Stadt in diesem besonderen Jahr mit einem ausgeprägten Kleinkunst– und Musikprogramm sowie natürlich mit dem geschichtsträchtigen und lebendigen Kloster auf dem richtigen Weg sieht, viele Gäste zu begeistern. Bürgermeister Jürgen Stempfle setzt vor allem auf den fortlaufenden Ausbau des Wander– und Radwegnetzes. Wie erfolgreich das gewachsene Miteinander im Remstal sei, könne immer beobachtet werden, vor allem beim Besucheransturm anlässlich des Veranstaltungsreigens bei RemsTotal. „Wir freuen und alle, wenn’s jetzt mit der Gmünder Landesgartenschau losgeht“, meinte Bürgermeister Ottmar Schweizer — nicht ohne betont doppeldeutig auf eine besondere Mögglinger „Attraktion“ hinzuweisen: „Wir haben zwischen Stuttgart und der Autobahn A7 noch die einzige echte Ortsdurchfahrt!“ Hubert Falkenberger, Geschäftsführer des Tourismusvereins Remstal-​Route, hatte zur Zusammenkunft der „Obertäler“ eine ganze Reihe von CMT-​Überraschungen mitgebracht: Zur Messe wird die druckfrische „Erlebniskarte“ der Remstal-​Route mitgenommen.
Neben dem Remsverlauf und der Vorstellung der Anrainerkommunen wird das Messepublikum mit dieser Karte und am Stand der Remstal-​Route auch gezielt auf die drei Großveranstaltungen des Jahres 2014 aufmerksam gemacht: Vor allem die Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd, dann die Heimattage in Waiblingen und der Bauernaufstand „Armer Konrad“, der sich 2014 zum 500. Mal jährt. Dazu überraschte er auch mit den konkreten Ausarbeitung für die Durchführung des ersten Marathons durchs Remstal (siehe rechts). Doch alle Teilnehmer des gestrigen Bürgermeister– und Tourismustreffens machten klar: Dieses ganze Jahr 2014 wird ein Veranstaltungs-​marathon– besonders natürlich für die Gmünder

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