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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Nach diesem Wochenende heißt es wieder: Ade Sommerspielplatz, bis zum nächsten Jahr!

Sechzehn Wochen lang lud der Spielplatz vor dem Gmünder Rathaus zum Toben, Spielen und Klettern ein. Nun darf noch ein letztes Mal zwischen den Palmen im Sand geschaufelt werden, bevor sich der Spielplatz am Montag verabschiedet und abgebaut wird.

Freitag, 10. Oktober 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 31 Sekunden Lesedauer


Von Anne Toss
SCHWÄBISCH GMÜND. Nach und nach verschwinden die Sommer-​Attraktionen aus der Gmünder Innenstadt und am Montag, den 13. Oktober, ist das Spielparadies auf dem Oberen Marktplatz an der Reihe. Vor allem die Kinder werden diesem Tag mit Wehmut entgegenblicken, hatte der Spielplatz doch für so viel Spaß und Freude gesorgt.
Der Sommerspielplatz gehört mittlerweile zur festen Einrichtung der Innenstadtattraktionen und hat dieses Jahr Besucher der Landesgartenschau sowie Familien aus der Innenstadt gleichermaßen begeistert. Bereits zum elften Mal in Folge entwarfen die Touristik und Marketing GmbH und das Gartenbauamt der Stadt Schwäbisch Gmünd eine attraktive Gestaltung des Platzes.
Neu war dieses Jahr allerdings, dass die Gestaltung des Spielplatzes, sozusagen das Thema, auch „demokratisch legitimiert“ war. So wurde parallel zur Bundestagswahl 2013 an sieben Gmünder Schulen eine Kinderwahl durchgeführt, bei der über das Aussehen des Sommerspielplatzes abgestimmt werden konnte. Dabei stimmte eine große Mehrheit der Schüler für das Thema Dschungel ab.
Die Spielgeräte wurden von der Firma Heinzmann aus Degenfeld gefertigt und montiert. Diese werden auch in Zukunft Kinder in Gmünd erfreuen. So kommt die Spielschlange auf den Spielplatz Feuersee in Bargau, das Kleinkinder Spielhaus in den Kindergarten Wustenriet und die Schaukel auf den Spielplatz im Unipark. Abnehmer gibt es jährlich genügende, sodass die Spielgeräte an Orte gehen, wo sie am dringendsten benötigt werden.
Laut Cornelia Steinbach von der Touristik und Marketing GmbH, gehen jedes Jahr nach dem Abbau bereits die ersten Anfragen ein, wie der Spielplatz nächstes Jahr gestaltet werden wird. Auch die Mitarbeiter von Eva-​Maria Heinzmann-​Kolmbach können es jedes Jahr nicht erwarten, bis die Vorbereitungen wieder losgehen. Ob es dieses Jahr eine erneute Schülerwahl geben wird, ist noch ungewiss. Erster Bürgermeister Joachim Bläse könnte sich eine Beteiligung von der Kinderspielstadt „Turbulenzia“ vorstellen.
Parallel zum Oberen Marktplatz werden auch auf dem Johannisplatz Abbauarbeiten beginnen. Allerdings ist es hier, laut Bläse, noch nicht klar wie das „Nachnutzungskonzept“ aussehen wird. So hätten sich die Sitzmöglichkeiten zwar bewährt, aber der Platz soll auch weiterhin für Feste nutzbar sein.

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