Aktuelles Thema Landschaftspark Wetzgau: Bürger haben Fragen, Befürchtungen und Meinungen
Bislang eher noch unklare Überlegungen für Gestaltung eines „Familien– und Freizeitparks“ im Bereich Himmelsgarten und Erholungswald Taubental sorgen nach der Gartenschau für Beunruhigung und viele offene Fragen (siehe dazu auch Bericht und Kommentar in der Samstag-Ausgabe der Rems-Zeitung). Mehrere Organisationen haben jetzt zu einer Bürgerversammlung eingeladen, damit sich die Bürgerschaft mit ihrer Meinung frühzeitig in den kommunalpolitischen Entscheidungsfindungsprozess einbringen kann.
Montag, 20. Oktober 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
55 Sekunden Lesedauer
Von möglichen privaten Investoren und/oder Gründung einer eigenen GmbH für den Himmelsgarten ist die Rede, wobei zwischen manchen Zeilen auch wieder an die ursprüngliche Idee der Stadtverwaltung für Bau einer Rodelbahn im Taubental erinnert wird. Das Thema treibt vor allem die Menschen im Stadtteil Wetzgau/Rehnenhof schwer um, weil man zunächst als guter Gastgeber die vielen Belastungen für Bau und Durchführung der 166 Gartenschautage gerne und geduldig ertragen hat, sich auf einen Landschaftspark freute, nunmehr jedoch ein Spaß– und Festivalgelände auf Dauer befürchtet. Vertreter verschiedener Organisationen wie BUND, NABU, Bürgerinitiative keine Rodelbahn im Taubental, der Naturkundeverein Schwäbisch Gmünd, der Haselbachverein und Stadträte laden interessierte Bürgerinnen und Bürger zu dem erneut vorgebrachten Thema Rodelbahn und der weiteren Nutzung des Landschaftsparks Wetzgau/Rehnenhof ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 30. Oktober, um 19 Uhr im Gasthaus Krone in Wetzgau statt.
Es sind alle Anwohner, Liebhaber des Taubentals und Interessierte eingeladen zu diskutieren und mit den anwesenden Ortschafts– und Stadträten ihre Meinung für den anstehenden Entscheidungsprozess mitzuteilen.
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