Gmünds Radkultur entwickelt sich
Jede Menge los war am Sonntag nicht nur auf dem Gmünder Marktplatz, sondern auch auf dem Münsterplatz. Beim RadKULTUR-Tag fand zum ersten Mal im Schatten des mächtigen Münsters eine Radsegnung statt, mit der Bitte um eine allzeit sichere und unfallfreie Fahrt mit dem Rad.
Montag, 20. Oktober 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 14 Sekunden Lesedauer
Es war einiges geboten für die Radler, sie konnten ihr Rad checken lassen, die neuesten Modelle der E-Bikes und Pedelecs in einem Parcour Probe fahren und die Geschicklichkeit und Fahrsicherheit testen.
Einen Sattelschutz, eine Sicherheitsweste oder ein Kettenöl, das waren die Preise, die sich die Besucher am Glücksrad erdrehen konnten. Das schöne daran, allen war die Glücksfee hold, keiner ging ohne Preis vom Stand. Wer eine kurze Pause einlegen wollte, war am Münsterplatz ebenfalls richtig, denn die mobile Kaffeebar versorgte mit leckeren Sorten Kaffee und verschiedenen Arten der Zubereitung. Eine Kuchenauswahl wurde ebenfalls angeboten.
Für die Teilnehmer am Fotowettbewerb lohnte sich ebenfalls das Kommen. Die von einer Fachjury ausgewählten Fotografien werden im kommenden Monat im Gmünder Rathaus ausgestellt, darüber hinaus erhielten die vier Platzierten ansehnliche Geldsummen als Gewinnerprämie. Richtig abgeräumt hat dabei die Familie Pflug, die den ersten, den dritten und den vierten Platz belegte. Alwin Pelzer setzte auf seinem Foto nicht nur den Aussichtssteg am Zeiselberg, sondern auch seinen Sohn Phillip, in Sportlerkreisen als erfolgreicher Judoka des JZ Heubach bekannt, in Szene. Stadtgespräch und in aller Munde ist jedoch seit Samstag das Siegerbild von Irene Pflug, das ihren Mann mit der Rems-Zeitung in der Hand und den „fliegenden“ Hund neben dem Rad zeigt.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 3482 Tagen veröffentlicht.