30. Gmünder Skatmeisterschaft am 21. November im Musikerheim
SCHWÄBISCH GMÜND (has). Die Gmünder Skatmeisterschaft feiert Geburtstag: Den 30.! Am Freitag, 21. November, um 19 Uhr steigt die 30. Auflage der beliebten Gmünder Skatmeisterschaft im Musikerheim der Gmünder Stadtjugendkapelle.
Montag, 03. November 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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Dauerteilnehmern, und das sind mindestens die Hälfte, muss man die Teilnahmebedingungen nicht mehr erklären. Vor allem auch deshalb nicht, weil sie seit Jahren unverändert gelten. Dies betrifft auch die Mannschaftswertung. Denn diese Karte muss gleich zusammen mit den Einzelstartkarten erworben werden. Das nachträgliche Melden eines Teams ist aus zeit– und organisatorischen Gründen nicht möglich.
Startkarten gibt es ab heute im Servicebereich der Rems-Zeitung. Geöffnet ist täglich durchgehend von 8 bis 17.30 Uhr und samstags von 8 bis 11.30 Uhr.
Die Organisation ist auf 136 Teilnehmer/innen ausgelegt. Diese erhalten mit dem Kauf der Startkarte bereits ihren Spieltisch und Platz (A, B, C oder D) auf der Karte vermerkt.
Gespielt werden zwei Serien zu je 40 Spielen am Vierertisch. Hier unterscheidet sich die Gmünder Skatmeisterschaft von anderen Skatturnieren, bei denen je Serie 48 Spiele bestritten werden müssen. Doch die Veranstaltung ist in erster Linie für Hobbyspieler gedacht, die vielleicht nicht so schnell spielen wie Vereinsspieler und manchmal etwas länger nachdenken, bevor sie ein Spiel ansagen. Diese „Verkürzung“ hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten bewährt. So werden je Serie knapp zwei Stunden Spielzeit veranschlagt, so dass gegen 21 Uhr die zweite Runde gestartet und schon nach 23 Uhr das Turnier dann beendet ist.
Die zweite Runde wird dann – je nach Platzierung – gesetzt. Das heißt, die vier Besten aus der ersten Serie spielen in der zweiten an Tisch eins. So dass hier schon die Anwärter auf den Titel gegen gleich starke Spieler antreten müssen.
Für die ordnungsgemäße Durchführung (gespielt wird nach der Deutschen Skatordnung) ist wie in all den Jahren der Gmünder Skatclub Schipp Sieben zuständig, der auch das Schiedsgericht stellt, sofern während des Turniers irgendwelche Streitfälle auftauchen.
In den neun Euro Startgeld sind alle Kosten enthalten mit Ausnahme des sogenannten Abreizgelds: pro verlorenem Spiel muss der Spieler 50 Cent in die Kasse entrichten. Dieses Geld wird von den Listenführern kassiert und mit der Turnierleitung abgerechnet. Das Geld wird aber wieder voll in Sachpreise investiert.
Es gibt 40 Einzelpreise im Gesamtwert von weit über 1500 Euro. Die drei Erstplatzierten erhalten zudem die Ehrenpokale der Heubacher Brauerei, und für die Mannschaftswertung stellt die Kreissparkasse Ostalb vier Barpreise im Wert von zusammen 500 Euro zur Verfügung.
Um eine bessere Kontrolle zu haben, wird an den Tischen eine doppelte Liste geführt. Das heißt, Spieler auf Platz A und C schreiben und kontrollieren sich gegenseitig. Das ist kein großer Aufwand, bringt aber mehr Sicherheit. Auch eine Vereinfachung für die Turnierleitung, die am Ende – aber noch vor der Siegerehrung – die Urkunden schreiben muss. Denn die Top 100 erhalten als Erinnerung eine schmucke Urkunde.
Weitere Infos bei Organisator Heinz Strohmaier, Telefon 0 71 71/60 06 54.
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