Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Am Samstag wurde zum 27. Mal die Handwerkermesse „Rund ums Haus“ eröffnet

Samstag, 01. Februar 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 31 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND. „Gmünd erhält ein neues Gesicht, aber nicht nur ein Facelifting, sondern eine Generalüberholung“, sagte Organisator Joachim Weber zu Beginn seiner Rede und spann dann den Bogen zur Veranstaltung mit den Worten: „Wenn wir nach draußen schauen, sehen wir, es wird ordentlich bewegt. Bewegung spüren auch viele im Handwerk. Die Auslastung in manchen Bereichen ist sehr gut.“ Um so mehr freue es ihn, dass trotz dieser positiven Auslastung 90 Prozent der Stammaussteller wieder mit dabei sind. Insgesamt sind es in diesem Jahr 47 beteiligte Firmen. Weber weiter: „Egal ob Handwerk, Dienstleister hier oder auch vor Ort am Objekt – die Besucher der Ausstellung erhalten Informationen nicht nur online, sondern direkt von den beteiligten Fachfirmen.“
Logistisch und organisatorisch sei die diesjährige Messe eine Herausforderung, da nur zwei Zugänge beziehungsweise Rampen zum Aufbau genutzt werden konnten. Großes Lob sprach Weber allen Teilnehmern aus, die tatkräftig mitgearbeitet haben, dass alles reibungslos geklappt hat. Die meisten hätten sich an die Vorgaben gehalten. Mit den Worten „Nun hoffe ich, dass sich der Aufwand für alle lohnt. Wir leben alle vom Geschäft, nur von der Beratung können wir nicht existieren, sondern vom Verkaufen und von Aufträgen“, schloss Joachim Weber seine Begrüßungsrede.
Im Anschluss sprach Baubürgermeister julius Mihm. Er sagte, dass es Aufgabe der Stadt sei, die geeigneten Rahmenbedingungen für eine derartige Veranstaltung zu schaffen. Dies sei, wie auch in den Vorjahren, optimal gelungen. Mihm zu den Ausstellern: „Ich weiß, dass Sie hier sind, um Kontinuität ins Geschäft zu bringen.“ Auch der Tunnel habe sicherlich dazu beigetragen, Gmünd als Immobilienstandort attraktiver zu machen und um interessanter für Investoren zu werden und diese auch zu binden. Das wiederum böte auch die Möglichkeit, Wohnkomfort zu steigern.
Als dritter im Bunde sprach dann noch Kreishandwerksmeister Alexander Hamler von der Geschäftsstelle Schwäbisch Gmünd zu den Gästen. Er stellte vor allem heraus, dass die fundierte Ausbildung im Handwerk immer mehr an Gewicht gewänne. Die Meisterausbildung in Deutschland sei maßgeblich dafür verantwortlich, dass es eine derart niedrige Jugend-​Arbeitslosigkeit in unserem Land gäbe.

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