Bargau startet mit Bürgerstiftung
Viele Bargauer kamen am Sonntag in den Vereinsraum des neuen Sport– und Kulturzentrums Fein-Halle zur Vorstellung des neuesten Bargauer Projekts: Die Bargauer Bürgerstiftung wurde auf den Weg gebracht.
Dienstag, 18. März 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 23 Sekunden Lesedauer
Die Bürgerstiftung will alles unterstützen, was im freiwilligen und gemeinnützigen Bereich stattfindet. Auf der einen Seite gibt es in Bargau viele Vereine und Gruppierungen mit außerordentlichem bürgerschaftlichen Engagement, auf der anderen Seite sind freiwillige Leistungen für solche Gruppen das erste, woran gespart wird. Also müssen andere Wege gesucht werden, um für die Kommune Wünschenswertes zu realisieren. Und in diesem Bereich will sich die neue Bürgerstiftung Bargau vereinsübergreifend engagieren. Als Organisationsform wurde die Verbindung zur Bürgerstiftung Schwäbisch Gmünd gewählt, weshalb man sich konsequent an deren Satzung, Ziele und Vorstellungen anlehnen kann.
Ziel der Bürgerstiftung ist es, Projekte von Bürgern für Bürger zu fördern und finanziell zu unterstützen. Initiativen und Projekte werden insbesondere den Bereichen Kultur, Soziales, Sport, Jugend, Natur und Umwelt und Denkmalschutz zugeordnet. Im Rahmen der Vorstellung wurde auch über konkrete Projekte geredet, wie z. B. Feldkreuzsanierungen, Förderung von Buchprojekten oder erweiterte Spielmöglichkeiten am Bach.
Der Vorstand und Stiftungsrat besteht aus dem Ortsvorsteher Franz Rieg, Erika Bendl und Hermann Staiber, die als Ansprechpartner für alle Projekte und Ideen aus der Bürgerschaft fungieren. Zentrale Anlaufstelle soll das Bezirksamt sein.
Die Bürgerstiftung Bargau und ihre Arbeit kann man mit Geldspenden und Projektvorschlägen unterstützen. Für entsprechende Zuwendungen sind selbstverständlich Spendenbescheinigungen möglich. Spenden können auf das Konto der Bürgerstiftung mit der Referenz „Bürgerstiftung Bargau“ überwiesen werden. Konto DE31 614 500 50 800 289 100.
Weitere Auskünfte und Information zur neuen Stiftung und zu Möglichkeiten, sich einzubringen und einzusetzen,
erhält man auf dem Bezirksamt beim Ortsvorsteher Franz Rieg.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 3716 Tagen veröffentlicht.