Direkt zum Inhalt springen

Nachrichten Schwäbisch Gmünd

„Lebens-​Weg“ — ein Projekt im Taubental mit erleb– und begehbaren Großkunstwerken

Mit „Lebens-​Weg“ ist dieses Projekt im Taubental überschrieben, das viel Symbolik in sich trägt. Dieser Pfad baut auch eine Brücke zwischen den beiden großen christlichen Kirchen.

Donnerstag, 27. März 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 15 Sekunden Lesedauer


SCHWÄBISCH GMÜND (hs). Seit Montag wird an mehreren Stationen im Taubental fleißig montiert und liebevoll gestaltet. Man darf gespannt sein — sowohl auf die erleb– und begehbaren Großkunstwerke als auch auf die kleinen Textbeigaben. Der Erholungswald bietet den Rahmen, strahlt Ruhe aus auf diesen neuen Pilgerweg, der mit seinen Impulsen für das Christsein oder auch „nur“ für Alltag spirituelle Orientierung für jeden Menschen geben möchte. Die Idee dazu war im Rahmen der Vorbereitungen für die Landesgartenschau geboren worden. Der „Lebens-​Weg“ wird besonders auch vom ökumenischen Geist getragen. Denn der Skulpturenpfad wird die uralte katholische Wallfahrtsstätte St. Salvator mit dem modernen evangelischen Ferien– und Kongresszentrum Schönblick verknüpfen: Eine inspirierende und besinnliche Route auch zwischen Erdenreich und Himmelsgarten, wobei der „Lebens-​Weg“ die Landesgartenschau überdauern soll. Die sieben Stationen sind als Großskulpturen gestaltet, die verschiedene Sichtweisen auf das Leben öffnen. Die einzelnen Themen werden durch künstlerische Installationen, Bild– und Textbeigaben vertieft. Die Macher wollen „elementarisierte Informationen über die christlichen Wurzeln unseres abendländischen Kulturraums“ anbieten und Raum für Entspannung, Spiritualität und Sinnhaftigkeit schaffen. Ganz bewusst soll sich dieser Bereich auf dem westlichen Teil des Taubental-​Rundwegs von der Betriebsamkeit der „Natur-​Events“ im Bereich von Forstarena und Waldklettergarten „Skypark“ abheben, mithin in diesem Erholungs– und Erlebniswald sieben Ruhepole setzen. Die beiden großen Kirchen haben sich schon seit Monaten zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen, um mehr denn je das Geschehen und den Charakter einer Landesgartenschau zu prägen. Zum ökumenischen Eröffnungsgottesdienst der Landesgartenschau auf der Festwiese am ersten Gartenschau-​Sonntag (4. Mai) um 14.30 Uhr haben die beiden Bischöfe Dr. Gebhard Fürst und Dr. Frank Otfried July ihr Kommen und Mitgestalten angekündigt. Die Kirchen bieten während der gesamten Landesgartenschau viele Treffpunkte und regelmäßige Veranstaltungen

14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?
Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung

1684 Aufrufe
300 Wörter
3688 Tage 16 Stunden Online

Beitrag teilen

Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 3688 Tagen veröffentlicht.


QR-Code
remszeitung.de/2014/3/27/lebens-weg---ein-projekt-im-taubental-mit-erleb--und-begehbaren-grosskunstwerken/