Erweiterte Aussegnungshalle auf dem Wetzgauer Friedhof eingeweiht
„Das Wichtigste: Wetzgau hat endlich einen Raum der Ruhe und Andacht“, sagte Oberbürgermeister Richard Arnold gestern bei der Einweihung der erweiterten Aussegnungshalle auf dem Friedhof des Ortsteils.
Montag, 14. April 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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Normalerweise gebe es hier traurige Anlässe, heute aber einen erfreulichen, meinte Weiß. Endlich fänden Trauerfeiern in Wetzgau einen würdigen Rahmen. Er dankte dem Bezirksbeirat, der zugunsten dieses Projekts auf weitere Haushalts-Anmeldungen verzichtete, dem Gemeinderat für den Beschluss und Hochbauamtsleiterin Gisela Bader – auch für den Mut, Handwerksfirmen und ehrenamtliche Helfer zu verknüpfen.
Die Handwerker hätten faire Angebote gemacht und die Bürger durch Spenden in Höhe von 7000 Euro gezeigt, wie sie sich mit Wetzgau identifizierten. Weiß dankte den Kirchengemeinden für deren Gemeinschaftsprojekt, die Buntglasfenster zu stiften, die eine große Aufwertung darstellten. Der abschließende Dank galt den 15 ehrenamtlichen Helfern, die 750 Arbeitsstunden einbrachten.
„Das ist ein stattliches Bauwerk geworden“, lobte OB Arnold und erinnerte sich an eine Trauerfeier vor Eröffnung des Tunnels, bei der man wegen des Verkehrs vor der alten Aussegnungshalle kein Wort mehr verstanden habe. Da habe er dann während des Umbaus auch gern selbst ein paar Platten herausgerissen, zumal das ein hervorragender Frustabbau sei.
Ohne das Ehrenamt wäre es mit der Erweiterung finanziell nicht gegangen, machte der Oberbürgermeister deutlich. Deshalb wurden die 15 Helfer einzeln aufgerufen und erhielten vom OB und dem Ortsvorsteher eine Anerkennung.
Die ökumenische Weihe nahmen dann die Geistlichen Benedikt Klinkosz (katholisch) und Martin Scheuermann (evangelisch) vor.
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