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Schule für Physiotherapie in Mutlangen feierte das 20-​jährige Bestehen

Gestern vor genau 20 Jahren war der erste Schultag an der Schule für Physiotherapie der DAA (Deutsche Angestellten-​Akademie). Deshalb wurde neben der Stauferklinik in Mutlangen Geburtstag gefeiert.

Freitag, 04. April 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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MUTLANGEN (ml). Thomas Wild, Chef der DAA in Ostwürttemberg, beschrieb, dass die Schule in 20 Jahren fast 400 junge Leute erfolgreich qualifiziert ins Berufsleben als Physiotherapeuten entlassen habe – einem wichtigen Beruf für viele Menschen. Wild lobte das Team aus fünf Lehr-​Physiotherapeuten, das immer dynamisch und lebendig Neues unerschrocken angepackt habe.
Zum Beispiel sei Mutlangen als eine der ersten Physiotherapieschulen bundesweit zertifiziert worden. Wild hob die Kooperation mit der Hamburger Fernhochschule hervor, die den Schülerinnen und Schülern den Bachelor-​Abschluss im „Healthcare-​Service“ ermögliche.
Die Schule, so Wild, habe alle Voraussetzungen, auch die nächsten 20 Jahre erfolgreich zu gestalten. Glück bringen soll dabei „ein neuer Mitarbeiter, allerdings etwas adipös“: Wild übergab eine große bunte Skulptur in Form eines Schweins, entstanden in einer anderen DAA-​Schule.
„Das Klinikum wollte die Schule schon immer in seiner Nähe haben“, erklärte der Verwaltungschef des Stauferklinikums, Walter Hees, in seinem Grußwort. Von Anfang an habe man der DAA zwölf Praktikumsplätze zur Verfügung gestellt, und 2004 sei es endlich so weit gewesen, dass sich die Schule direkt bei der Klinik angesiedelt habe. Hees lobte die sehr harmonische Zusammenarbeit. Die Schule sei eine wirkliche Bereicherung für das Stauferklinikum.
Schulleiterin Dagmar Bürkle erinnerte sich an den ersten Schultag. Vor lauter Aufregung habe sie zu schnell gesprochen, sei viel zu früh mit dem Unterricht fertig gewesen und habe den Stoff am nächsten Tag nochmals komplett wiederholen müssen. Sie sei stolz auf den festen Stamm des Lehrpersonals. Man hoffe, fachlich immer am Ball zu bleiben. Dazu trügen auch die Schülerinnen und Schüler bei, die immer wieder neue Ideen mitbrächten.
Den Festvortrag hielt Ralf Vogt MSc, DO, Mitglied der Fascia Research Group der Universität Ulm zum Thema „Der Känguru-​Effekt – Wie Faszienspannung unser Leben bestimmt“. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein wurden Bilder aus der 20-​jährigen Schulgeschichte an die Wand projiziert.

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