Laserstrahl von Straßdorf zum Rosenstein
Viele fotografierten, was wie ein Alien-Angriff auf den Rosenstein aussah. Zwei Nächte lang schrieb die Straßdorfer Firma HB-Laser Spektakuläres in den Himmel. Die RZ zeigt in ihrer Samstagsausgabe Fotos.
Freitag, 09. Mai 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND (bt). Die Firma testete ihren neuen Hochleistungslaser. Sehr erfolgreich. Der Test war aus dem HB-Gebäude zum Rosensteinfelsen über eine Strecke von elf Kilometer ausgelegt – um die Strahlqualität auf diese extreme Entfernung ermitteln zu ermitteln. Die tatsächlich gemessenen Werte übertrafen die Erwartungen um ein Vielfaches. Einen Laser mit dieser Leistung und der extremen Bündelung ist, so Bohlinger, mit einem Strahldurchmesser am Laseraustritt von nur 12mm und einem Durchmesser von weniger als einem Meter nach dieser Entfernung „derzeit im Showbereich weltweit einzigartig“. Der Laser, der abends vom Himmelsstürmer zum Fünfknopfturm das grüne Band der Landesgartenschau aufleuchten lässt, leistet nur einen Bruchteil.
Selbst die Beleuchtung des Felsens und der Ruine war bei dieser Leistung mit aufgeweitetem Strahl von 60 Meter Durchmesser problemlos möglich – der Rosenstein war beleuchtet wie ein Sportplatz bei Flutlicht. Laut Bohlinger sind solche Tests nicht einfach zu realisieren. Flugfhäfen wie Stuttgart und Heubach müssen die Freigabe erteilen, das Luftfahrtbundesamt erteilt dann die offizielle Freigabe, und die örtlichen Polizeidienststellen müssen informiert werden. In den freien Luftraum darf nicht gelasert werden, da ein Laser dieser Stärke in der Lage wäre, Piloten selbst über 250 Kilometer Entfernung zu blenden, deshalb wurde der Rosensteinfels als Ziel gewählt. Zur Freude der Fotografen. Die RZ zeigt in ihrer Printausgabe Profifotos; hier ein Bild, das Vincent Plett gelang.
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